
„Wer zusieht, sieht mehr, als wer mitspielt.“
Musik ist angenehm zu hören, S. 868
Spricker - Aphorismen und Reime
Der Pfau und die Nachtigall. Aus: Poetische Versuche. 3. Theil. 3. Auflage. Basel: bey Wilhelm Haas dem Sohne, 1791. S. 27.
„Wer zusieht, sieht mehr, als wer mitspielt.“
Musik ist angenehm zu hören, S. 868
Spricker - Aphorismen und Reime
„Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm.“
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non qui parum habet, sed qui plus cupit, pauper est.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, II, 6
„Reif ist, wer auf sich selbst nicht mehr hereinfällt.“
Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 195
„Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.“
Die Abschaffung des Menschen, S.82
„Wer stark und wer kaum mehr liebt, ist gleich schwer zu befriedigen.“
Reflexionen
„Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.“
„Was nützte der Islam dem Westen (und den Muslimen), wenn er sich nicht mehr von ihm unterschiede?“
Der Islam als Alternative. München, 1992. ISBN 3-424-01114-2, S. 105
„Wieviel mehr nützt es, die Brunst als den Verstand zu kitzeln.“
Satyricon, 92 Original lat.: "Tanto magis expedit inguina quam ingenia fricare."
„Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden in der Welt.“
Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. dtv, München 1988, ISBN 3-12-900790-3, S. 58
„Wer die Uniform erfunden hat, wollte keine Gesichter mehr sehen.“