„Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.“
Überliefert bei Julius Wilhelm Zincgref (Apophthegmata)
Ähnliche Zitate

„Das Leben ist der Tänzer und du bist der Tanz.“
— Eckhart Tolle deutsch-kanadischer spiritueller Autor 1948

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Venezianische Epigramme – CXLIII.
Andere Werke

„Essen und trinken sind die drei schönsten Dinge des Lebens.“
— Willy Millowitsch deutscher Theaterschauspieler 1909 - 1999
sz-online. de
„Nun leb wohl, du kleine Gasse.“
— Albert von Schlippenbach deutsch-baltischer Dichter 1800 - 1886
Titel eines Studentenliedes, erstmals veröffentlicht im Liederbuch für Deutsche Künstler von Franz Theodor Kugler, Berlin 1933, S.150, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 161

„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.“
— Dante Alighieri italienischer Dichter und Philosoph 1265 - 1321

„Drei Dinge sind in Ihrem Kopf: Erstens alles, was Sie vom Tag Ihrer Geburt bis jetzt erlebt haben.“
— Ray Bradbury US-amerikanischer Schriftsteller 1920 - 2012
„Wenn ich sterbe, werde ich in allen Galaxien tanzen … Ich werde spielen, tanzen und singen.“
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004

„Es gibt drei Dinge, die extrem hart sind: Stahl, ein Diamant und sich selbst zu kennen.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790

„Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution.“
— Emma Goldman, buch Gelebtes Leben
Alix Kates Shulman teilte 1991 mit, dass sie Anfang 1973 zusammen mit Jack Frager an der Verbreitung dieser Zuschreibung beteiligt war. ( Alix Kates Shulman: Dances with Feminists. In: Women’s Review of Books. Vol. IX, No. 3. Dezember 1991 https://www.lib.berkeley.edu/goldman/Features/danceswithfeminists.html) Sie bezog sich dabei auf eine sinngemäße Passage in der Autobiographie von Emma Goldman: „At the dances I was one of the most untiring and gayest. One evening a cousin of Sasha [Alexander Berkman], a young boy, took me aside. With a grave face, as if he were about to announce the death of a dear comrade, he whispered to me that it did not behoove an agitator to dance. Certainly not with such reckless abandon, anyway. It was undignified for one who was on the way to become a force in the anarchist movement. My frivolity would only hurt the Cause. I grew furious at the impudent interference of the boy. I told him to mind his own business, I was tired of having the Cause constantly thrown into my face. I did not believe that a Cause which stood for a beautiful ideal, for anarchism, for release and freedom from conventions and prejudice, should demand the denial of life and joy. I insisted that our Cause could not expect me to become a nun and that the movement should not be turned into a cloister. If it meant that, I did not want it. "I want freedom, the right to self-expression, everyboy's right to beautiful, radiant things." Anarchism meant that to me, and I would live it in spite of the whole world--prisons, persecution, everything. Yes, even in spite of the condemnation of my own comrades I would live my beautiful ideal.“ ([Emma Goldman: Living My Life, Knopf, New York 1934, S. 56] zit.n. Alix Kates Shulman, vgl. auch die Ausgabe: Alfred A. Knopf Inc., New York 1931, S. 53 http://www.bdigital.unal.edu.co/39985/1/Living%20my%20life.pdf).
engl. zitiert als: „If I can't dance to it, it's not my revolution.“, auch: „If I can't dance I don't want to be in your revolution.“ oder: „If I can’t dance, I don’t want to be part of your revolution."
Fälschlich zugeschrieben

„Ich versuche den Tänzern nicht genau zu sagen, was ein Tanz bedeutet, bevor sie es tun.“
— Martha Graham US-amerikanische Tänzerin, Choreografin und Pädagogin 1894 - 1991

„Wenn du liebst, möchtest du Dinge dafür tun. Sie möchten dafür opfern. Sie möchten dienen.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

„Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.“
— Alice Schwarzer deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin 1942
„Der kleine Unterschied“, Fischer, 1975, ISBN 3-596-21805-5, Seite 180

„Rotwein ist für alte Knaben // Eine von den besten Gaben.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Rektor Debisch. Band 3, S. 26.
Abenteuer eines Junggesellen

„Für drei Dinge danke ich Gott - 1) Daß kein lebendes Wesen mir sein Dasein verdankt […].“
— Søren Kierkegaard dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller 1813 - 1855
13. Dez. 1854, von Karl Kraus zitiert in "Die Fackel" Band 27, S. 26, books.google http://books.google.de/books?id=YoMsAQAAIAAJ&q=Dasein+verdankt " For tre Ting takker jeg Gud / 1) At intet levende Væsen skylder mig Tilværelse." - Journalerne NB31-NB36. København Gad 2009, S. 416 books.google http://books.google.de/books?id=WzdRAAAAYAAJ&q=skylder
Tagebücher 1834–1855

— Friedrich Nietzsche, buch Also sprach Zarathustra
3. Teil; Vor Sonnen-Aufgang
Also sprach Zarathustra
„Ich tanze mit dir in den Himmel hinein.“
— Hans Fritz Beckmann deutscher Liedtexter 1909 - 1975
Schlagertitel, gesungen von Lilian Harvey und Willy Fritsch in dem Spielfilm Sieben Ohrfeigen, Deutschland 1937, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 197

„Der Knabe stiehlt am Baume fleissig, // Schon hat er eine Pflaume bei sich.“
— Erich Mühsam anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist 1878 - 1934
Schüttelreim, Fröhliche Kunst, 1 (1), Juni 1902, S. 83

„Durch diese hohle Gasse muß er kommen, // Es führt kein andrer Weg nach Küßnacht“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 184f.
Wilhelm Tell (1804)