„Ich leb und waiß nit, wie lang, // ich stirb und waiß nit wann, // ich far und waiß nit wahin, // mich wundert, das ich frölich bin.“
mit dem Zusatz "haec magister Martinus in Bibrach. 1498", als einer von zwei 'Dreisprüche[n], von Buchdeckeln abgeschrieben' veröffentlicht von Franz Josef Mone im Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit, 4. Jahrgang 1835, Sp. 207, UB Düsseldorf http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/278594. Vgl. Reinhold Köhler, Mich wundert, daß ich fröhlich bin, in: Germania - Vierteljahrsschrift für deutsche Alterthumskunde, 33. Jahrgang, Wien 1888. S. 313-332, .
"Ich stirb und wais' nit wan // ich far und wais' nit wahin // mich nempt wunder das ich frelich bin" - Heinrich Bebel: Liber hymnorum in metra noviter Redactorum, o.O., o.J. [Tübingen 1501], foliū XXXII. uni-mannheim.de http://www.uni-mannheim.de/mateo/camena/bebel3/books/bebelhymni_4.html. Vgl. Ludwig Herrig, Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Band 40, Westermann, Braunschweig 1867. S. 48, .
Zugeschrieben
Martinus von Biberach 1
deutscher MagisterÄhnliche Zitate

„Lebe, wie du, wenn du stirbst, // wünschen wirst, gelebt zu haben.“
Vom Tode http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Vom+Tode. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 270

„Beschäftige das Leben oder pass auf, dass du stirbst.“

„Wann - wenn nicht jetzt Wann soll man leben wenn nicht in der Zeit die einem gegeben ist“
The Quest for Christa T.

„Es heißt, dein Leben blitze vor deinen Augen, kurz bevor du stirbst. Das ist wahr, es heißt Leben.“

„Wann ist eine Geschichte eine gute Geschichte? Wenn sie gebaut ist wie das Leben.“
Abendland, Roman, Hanser 2007 ISBN 978-3-446-20913-8 Seite 166

„Diese Judengeschichte, wann wird das Pack uns verlassen, damit man auch seines Lebens froh wird?“

„Wir wissen nie, welches Leben wir beeinflussen, oder wann wir es tun, oder warum.“

„Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag, […]. Das Leben des Bauern ist ein langer Werktag;“
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 1
Der Hessische Landbote (1834)