„Wenn man ein Medium „Äther“ konstruieren will, das als Substrat der Maxwellschen Gleichungen dienen soll, so muss man ihm diametral entgegengesetzte Eigenschaften beilegen wie den gewöhnlichen Stoffen.“

Mechanik der deformierbaren Medien; Nachdr. d. 6. Aufl. - Harri Deutsch Verlag, Thun 1992. (Vorlesungen über theoretische Physik ; Band 2, Ed. 6) - Abschnitt §15: "Der quasielastische Körper als Äthermodell.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Arnold Sommerfeld 6
deutscher Physiker 1868–1951

Ähnliche Zitate

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„Es giebt unter den Menschen viele solcher Charaktere, in denen sich zwei entgegengesetzte Eigenschaften vereinigen.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Über Emilia Galotti. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 167.

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„Wenn eine Frau die Gabe hat, zu schweigen, so besitzt sie Eigenschaften, die sie weit über das Gewöhnliche erheben.“

Pierre Corneille (1606–1684) französischer Dramatiker

Der Lügner I, 4 (Clito)

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„Das Medium ist die Botschaft.“

Marshall McLuhan (1911–1980) kanadischer Medientheoretiker

Das Medium ist die Botschaft, siehe unten #Quelle
"The medium is the message. " - The Medium is the Message (1967) p. 26

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„Bis zu den Sternen und darüber hinaus ist die Welt mit Äther erfüllt. Er durchdringt die Räume zwischen Atomen. Äther ist überall. […] Es gibt keinen Raum ohne Äther, und keinen Äther, der keinen Raum einnimmt.“

Arthur Stanley Eddington (1882–1944) britischer Astrophysiker

Original engl.: "As far as and beyond the remotest stars the world is filled with aether. It permeates the interstices of the atoms. Aether is everywhere. ... There is no space without aether, and no aether which does not occupy space." - New pathways in science - Cambridge: University Press, 1935 (Messenger lectures 1934) S. 38-39

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„Denn was dieser Äther ist, weiß ich nicht.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter

zitiert nach Isaak Newton: Optik oder Abhandlung über Spiegelungen, Brechungen, Beugungen und Farben des Lichts [1704], (Ostwalds Klassiker, Bd. 96), übers. u. hg. von William Abendroth, Harri Deutsch, 1998. S. 109. ISBN 3-8171-3096-1 Siehe dazu: Äther (Physik)
Original engl.: "[...] for I do not know what this Æther is" - Opticks: or, a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections and Colours of Light. The Fourth Edition, corrected. London 1730. p. 352 gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/33504/33504-h/33504-h.htm

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„Es ist eine, im ganzen Weltraum als ein Kontinuum verbreitete, alle Körper gleichförmig durchdringend erfüllende (mithin keiner Ortsveränderung unterworfene) Materie, welche, man mag sie nun Aether oder Wärmestoff nennen, kein hypothetischer Stoff ist.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Opus Postumum, AA XXI, S. 216 - zitiert in Kants Verteidigung der Metaphysik : eine Untersuchung zur Problemgeschichte des Opus Postumum von Stefan Schulze. - Marburg : Tectum Verlag, 1994. (Marburger wissenschaftliche Beiträge ; Band 7 - ISBN 3-929019-58-2) S. 134
Opus Postumum

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„Wer hat die Eule nach Athen gebracht?“

Aristophanés (-448–-386 v.Chr) griechischer Komödiendichter

Aristophanes in Die Vögel, Zeile 302.
Original griech.: "τίς γλαῦκ᾽ Ἀθήναζ᾽ ἤγαγεν;"

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„Eine Gleichung hat für mich keinen Sinn, es sei denn, sie drückt einen Gedanken Gottes aus.“

S. Ramanujan (1887–1920) indischer Mathematiker und Autodidakt

nach Albrecht Beutelspacher: Ein göttlicher Gedanke. Bild der Wissenschaft 10/2009, S. 89 http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32031630
One day he was explaining a relation to me; then he suddenly turned round and said, "Sir, an equation has no meaning for me unless it expresses a thought of GOD.". - Shiyali Ramamrita Ranganathan: Ramanujan, the Man and the Mathematician. Asia Publishing House Bombay 1967. p. 88
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