„Wer wollte sich mit Grillen plagen, // Solang uns Lenz und Jugend blühn.“

Aufmunterung zur Freude. Aus: Gedichte. hg. von Johann Heinrich Voss. Hamburg: Bohn, 1804. S. 251-252

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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jugend , plage
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Ludwig Christoph Heinrich Hölty 8
deutscher Dichter im Umfeld des Hainbunds 1748–1776

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„Was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen?“

Faust I, Vers 1839 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.“

Mimnermos (-670) griechischer Dichter

Mimnermos: Die Lebensalter, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1963, ISBN 3-446-12487-x, S. 13

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„Denn ein schlechter Nachbar ist eine so große Plage, wie ein guter ein Segen ist.“

Werke und Tage, 346
Original griech.: "πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ᾽ ἀγαθὸς μέγ᾽ ὄνειαρ·"

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„Wer die Kampflust der Jugend reizt, macht sie hochmütig und laut, und wer sie ungeschickt anfasst, der macht sie hässlich.“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten, S. 216
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

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„Wie schön ist die Jugend, // die jedoch so schnell vergeht! // Wer frohgemut sein will, sei es: // was morgen sein wird, wissen wir nicht.“

Lorenzo de Médici (1449–1492) italienischer Politiker und Stadtherr von Florenz

aus Canti carnascialeschi – Canzona di Bacco, Übersetzung: Nino Barbieri'
Original ital.: "Quant’è bella giovinezza, // che si fugge tuttavia! // Chi vuol esser lieto, sia: // di doman non c’è certezza."), Canti carnascialeschi – Canzona di Bacco http://it.wikisource.org/wiki/Canti_carnascialeschi_%28Lorenzo_de%27_Medici%29/VII._Canzona_di_Bacco (Stand 26/10/2007

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„Jugend ist nicht alt.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer
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„Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Dieser heitere Morgenstern der Jugend hat bisher der Welt geleuchtet.“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

Erstveröffentlichung am 29. März 1945 durch Verlesung im Rundfunk. Sämtliche Werke. Propyläen, Band XI (1974), S. 1205 books.google https://books.google.de/books?id=DNkeAAAAIAAJ&q=geleuchtet

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