„Die Seife schmolz dahin zu Schaum; // jetzt wäscht man sich mit Speichel // und raucht das Laub vom Lindenbaum // mit kleingeriebener Eichel.“

Die Pfeife. Aus: Brennende Erde, Verse eines Kämpfers, München: Kurt Wolff. 1920. S. 63-64

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
schaum , speichel , seife , laub
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Erich Mühsam 18
anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und … 1878–1934

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„Die Seife ist ein Massstab für den Wohlstand und die Cultur der Staaten.“

Justus von Liebig (1803–1873) deutscher Chemiker

Chemische Briefe, 6. Auflage, Neuer unveränderter Abdruck der Ausgabe letzter Hand, C. F. Winter, Leipzig und Heidelberg 1878, Elfter Brief, S. 87

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„Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Quelle: „Schnipsel“, 1973

"Was man den andern übel nimmt", in: "Uhu", 11, August 1929, S. 100

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„Sie sahen nichts, sie wussten nichts — dennoch: um in Unschuld baden zu können, musste aus uns nicht Seife gemacht werden.“

Elazar Benyoëtz (1937) israelischer Aphoristiker

Treffpunkt Scheideweg. München: Carl Hanser, 1990, S. 13. ISBN 3-446-15838-3

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„Baut aus euren Vorstellungen eine Laube in der Wildnis, ehe ihr in den Mauern der Stadt ein Haus errichtet.“

Der Prophet, Neuübersetzung, Februar 2002, dtv München, ISBN 3-423-36261-8
Original engl.: "Build of your imaginings a bower in the wilderness ere you build a house within the city walls." - The Prophet. p. 14 books.google http://books.google.de/books?id=UI_1yXftqsAC&pg=PA14

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