„Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.“

Der Zweck im Recht. Zweiter Band. 3. Auflage. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1898. S. 202.
Der Zweck im Recht

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
körper , schlaf , freude , neu
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Rudolf von Jhering 9
deutscher Jurist 1818–1892

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„Arm an Reizen ist unser Leben und dürftig an Freuden, wenn wir die Sorgen nicht reißen aus unserer Brust. Graue Haare pflanzen sie auf, dem grünenden Scheitel; zehren der Menschen Gemüth wütend und wütender aus, […]“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Zerstreute Blätter , Erste Sammlung, S. 15. Das einzige Ziel der Hofnung
Zerstreute Blätter

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„Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.“

Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3

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„Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 95

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„Könnt eins doch allweil ein Kind bleiben! Da ist jeder Tag ein ganzes Leben. Nachher schlafst du und fangst wieder ein neues an.“

Ludwig Ganghofer (1855–1920) deutscher Schriftsteller

Der Klosterjäger: Historischer Roman

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„Nicht die Psychoanalyse ist neu, sondern Freud. / Sowie nicht Amerika neu war, sondern Columbus. Psychoanalyse gab es immer; jeder Arzt, jeder Dichter, jeder Staatsmann, jeder Menschenkenner mußte es sein, war es unbewußt oder automatisch.“

Über Psychoanalyse. Hrsg v. Reinhard Urbach. In: Protokolle. Wiener Halbjahresschrift für Literatur, bildende Kunst und Musik, '76/2, S. 280. Zitiert nach: Helga Schiffer: Experiment und Ethik in Arthur Schnitzlers Paracelsus. In: Gerhard Kluge (Hrsg.): Aufsätze zur Literatur und Kunst der Jahrhundertwende. Rodopi, Amsterdam 1984, S. 331.
Paracelsus, Psychoanalyse etc.

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„Schlaf, dass das Leben ein Nichts ist! // Schlaf, dass alles vergeblich ist!“

Fernando Pessoa (1888–1935) portugiesischer Dichter und Schriftsteller

aus Dorme, que a vida é nada!, Übersetzung: Nino Barbieri
Original portug.: "Dorme, que a vida é nada! // Dorme, que tudo é vão!" - arquivopessoa.net http://arquivopessoa.net/textos/2273

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