Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 4, BA 15
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)
„Der geträumte Märchengarten liegt plötzlich wieder vor uns, so schön, so beglückend, wie wir ihn einst geplant, in jener Zeit, da wir das felsenfeste Bewußtsein hatten, zu ganz Besonderem berufen zu sein; aber statt der damaligen Zuversicht, statt des Glaubens an uns und unsere Bestimmung, erfüllt uns heute nur bitteres Weh […]. Mit Nichtigkeiten und Eitelkeiten sind die Jahre verstrichen, wir haben sie vergeudet in der Jagd nach dem Unwesentlichen und vertrauert in den Sümpfen der Entmutigung – und darüber ist das Höchste und Beste in uns gestorben, das Kostbarste ist verloren gegangen.“
Briefe, die ihn nicht erreichten, 15. Aufllage, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, Briefe die ihn nicht erreichten: 8. Im Eisenbahnzuge, Oktober 1899
Themen
hat verloren , glück , zeit , jahr , ganz , beruf , glaube , jagd , bewusstsein , sumpf , hoch , bestimmung , bitte , statt , nichtigkeit , heuteElisabeth von Heyking 1
deutsche Schriftstellerin und Malerin 1861–1925Ähnliche Zitate
Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 2 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA2
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit
„Es war die Art zu allen Zeiten, // […] // Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.“
Faust I, Vers 2560 ff. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Unsere Stärke muß sein: Orientieren statt irritieren.“
„Ein Stück Apartheid findet mitten unter uns statt - in unserer Demokratie.“
Ganz unten, Köln, 1985. ISBN 3462019244.
„Statt Inder an die Computer müssen unsere Kinder an die Computer.“
Interview der Nachrichtenagentur AP, veröffentlicht in der WAZ vom 8. März 2000, anlässlich des Wahlkampfs in Nordrhein-Westfalen, 2000
Freiheit statt Demokratie: Der libertäre Vordenker und bekennende "Antidemokrat" Hans-Hermann Hoppe über seine provokanten Thesen. Interview in Junge Freiheit, Nr. 26/05, 24. Juni 2005. S.3. Archiv Junge Freiheit http://www.jf-archiv.de/archiv05/200526062409.htm