„Mutigen Sprung gewagt; // Nimmer gewinnt, wer zagt; // Schnell ist das Wechselglück, // Dein ist der Augenblick.“

Lebensmut

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Ludwig Rellstab Foto
Ludwig Rellstab 7
deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter 1799–1860

Ähnliche Zitate

Ulrich von Hutten Foto

„Ich hab's gewagt.“

Ulrich von Hutten (1488–1523) Reichsritter und Humanist

Huttens Motto, zuerst auf seiner Übersetzung der "Conquestiones", 1520, später auf mehreren seiner Bücher. Siehe z.B.: Herr Wlrichs von Hutten Anzöig, wie allwegen sich die Römischen Bischöff oder Bäpst gegen den teütschen Kayßeren gehalten haben, uff das kürtzst uß Chronicken und Historien gezogen, K. Maiestät fürzubringen, [Straßburg], [1521] [VD16 H 6271] (Original: "Ich habs gewogt.") MDZ München http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00025633/images/bsb00025633_00005.jpg
Motto

Friedrich Schiller Foto

„Für Alles werde Alles frisch gewagt.“

Maria Stuart, III, 6 / Mortimer, S. 140
Maria Stuart (1800)

William Shakespeare Foto

„Wer ist weis' und entsetzt, gefaßt und wütig,// Pflichttreu und kalt in einem Augenblick?// Kein Mensch. Die Raschheit meiner heft'gen Liebe// Lief schneller als die zögernde Vernunft.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Zweiter Aufzug, Zweite Szene / Macbeth , Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 4, Berlin: Aufbau, 1975, S. 629-634 www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Shakespeare,+William/Trag%C3%B6dien/Macbeth/Zweiter+Aufzug/Zweite+Szene
Macbeth - The Tragedy of Macbeth

Bernhard von Mutius zitat: „Wer der Schnellste sein will, muss sich viel Zeit nehmen, es zu werden.“

„Wer der Schnellste sein will, muss sich viel Zeit nehmen, es zu werden.“

Bernhard von Mutius (1949) deutscher Autor, Sozialwissenschaftler

Die Verwandlung der Welt. Ein Dialog mit der Zukunft, Klett-Cotta Verlag, ISBN 3-608-94271-8

Josef Ackermann Foto

„Wer überleben will, muss zwar nicht unbedingt so schnell laufen können wie der Bär, aber bitte doch schneller als die Mitläufer.“

Josef Ackermann (1948) Schweizer Manager (Deutsche Bank)

Rede auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank 2005. Zitiert bei Wolf Lotter: Der Pudding, die Wand und der Nagel, brand eins, 6/2005 http://www.brandeins.de/archiv/magazin/zuhoeren-statt-zutexten/artikel/der-pudding-die-wand-und-der-nagel.html, sowie bei Alexander Ross: Bruno, der Problembär, Cicero 6. Juli 2006 http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=1233

Gottfried Wilhelm Leibniz Foto

„Die Natur macht keine Sprünge.“

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) deutscher Philosoph und Wissenschaftler
Helen Keller Foto
Friedrich Schiller Foto

„O! nimm der Stunde wahr, eh sie entschlüpft. // So selten kommt der Augenblick im Leben, // Der wahrhaftig wichtig ist und groß.“

Die Piccolomini, II, 6 / Illo, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Schiller,+Friedrich/Dramen/Wallenstein/Die+Piccolomini/2.+Akt/6.+Auftritt
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Die Piccolomini

„Im Aphorismus ist der Gedanke nicht zu Hause, sondern auf dem Sprung.“

Helmut Arntzen (1931–2014) deutscher Literaturwissenschaftler

Kurzer Prozeß, Aphorismen und Fabeln, München 1966 S. 7

Gerhard Schröder Foto

„Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell.“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

BILD am Sonntag, 20. Juli 1997

Ähnliche Themen