„Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.“

De correctione fraterna (Über die brüderliche Zurechtweisung)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. April 2022. Geschichte
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Thomas von Aquin 97
dominikanischer Philosoph und Theologe 1225–1274

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„Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph
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„Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.“

Demokrit griechischer Philosoph

Fragment 230

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„Alles Erkenntnis setzt Verstand voraus.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 7, BA 26
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Daß man wird, was man ist, setzt voraus, daß man nicht im entferntesten ahnt, was man ist.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Ecce Homo (1888)

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„Anderen zu helfen,
setzt kein Opfer voraus.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 147

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„Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“

Hans-Georg Gadamer (1900–2002) deutscher Philosoph

im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 21.02.2000

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„Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus.“
Omnis motus supponit aliquid immobile.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Summa theologica I, q. 84, art. 1

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„Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit bei den Gehorchenden voraus.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), IV, 3
Original franz.: "L'extrême obéissance suppose de l'ignorance dans celui qui obéit."