„Ich glaube, daß das 21. Jahrhundert sich wieder dem Menschen und seinen eigentlichen Bedürfnissen zuwenden wird. Was Unternehmen heute planen und morgen investieren, sind die Ergebnisse von übermorgen und bestimmt die Rahmenbedingungen für unser gesellschaftliches Leben. Das bedeutet, daß Unternehmen die Gesellschaft nie aus den Augen verlieren dürfen. Nur durch eine neu zu belebende ethische Grundhaltung läßt sich ein Ausgleich zwischen den Ansprüchen aller herbeiführen.“

Wie ein Vogel im Aquarium. Aus dem Leben eines Managers, S.253, Rowohlt - Berlin Verlag GmbH, Berlin, 1996; ISBN 3-87134-281-5
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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französischer Autoverkäufer, Manager und Unternehmensberater 1942

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„In der sozialen Marktwirtschaft müssen wir einen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit finden, und dieses Bemühen lassen viele Unternehmen heute vermissen.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

Müntefering: Wirtschaft sollte dieses Jahr halbe Million Arbeitsplätze schaffen, 6. Mai 2005, SPD-Archiv, netzwerk.spd.de http://netzwerk.spd.de/servlet/PB/menu/1011220/1048469.html

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„Diese Themen sind der Testfall des 21. Jahrhunderts für unsere Gesellschaft.“

Rita Süssmuth (1937) deutsche Politikerin (CDU)

über Migration und Integration, Stern Nr. 47/2010, 18. November 2010, S. 182

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„Wenn wir Fantasie betreiben, dürfen wir die Realität nicht aus den Augen verlieren.“

Walt Disney (1901–1966) US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger
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„Mein Leben beginnt jeden Morgen neu und endet jeden Abend; Pläne und Absichten darüber hinaus habe ich keine […].“

Edith Stein (1891–1942) deutsch-jüdische Philosophin und katholische Nonne

Brief vom 12. Februar 1928, zitiert nach: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band VIII - Selbstbildnis in Briefen, 1. Teil, Louvain: Nauwelaerts, 1976, S. 55, siehe auch: Edith Stein – Gesamtausgabe, Selbstbildnis in Briefen I, Brief 60 http://www.edith-stein-archiv.de/wp-content/uploads/2014/10/02_EdithSteinGesamtausgabe_SelbstbildnisInBriefen_I_1916_1933.pdf

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„Heute mal wird nur gebetet, // Morgen wird das Fleisch getötet, // Übermorgen beichtet man, // Und dann geht das Pilgern an.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Abenteuer eines Junggesellen
Quelle: Die Stille Wiese. In: Was beliebt ist auch erlaubt. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke II. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 183

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