„Der Anklage gegenüber habe ich ein reines Gewissen. Mein ganzes Leben war Dienst an Volk und Vaterland. Ihnen habe ich meine beste Kraft in treuester Pflichterfüllung gewidmet. Ich bin überzeugt, dass kein patriotischer Amerikaner oder Angehöriger eines anderen Landes in gleicher Lage seines Landes an meiner Stelle anders gehandelt hätte. Denn jede andere Handlungsweise wäre Bruch meines Treueides, Hoch- und Landesverrat gewesen“

sein Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal am 1. Oktober 1946; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Vormittagssitzung

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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deutscher Politiker (NSDAP), MdR und Funktionär 1877–1946

Ähnliche Zitate

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„Ich sterbe für mein Vaterland, ich habe ein reines Gewissen.“

Wilhelm Canaris (1887–1945) deutscher Admiral

Letzte Worte vor seiner Hinrichtung, 9. April 1945

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„In diesem Land gibt es das angeborene Gefühl, dass ein Afro-Amerikaner nicht Präsident sein sollte.“

Jimmy Carter (1924) 39. Präsident der USA von 1977 bis 1981

über die Kritiker der Politik von Barack Obama; Jimmy Carter: "Kritik an Obama ist rassistisch", 17. September 2009, abgerufen am 13. April 2010

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„Ich kenne keine Methode, nach der man eine ganze Nation unter Anklage stellen kann.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Reden, 1775
"It looks to me to be narrow and pedantic to apply the ordinary ideas of criminal justice to this great public contest. I do not know the method of drawing up an indictment against a whole people." - On Conciliation with America. House of Commons, March 22, 1775

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„Das höchste Heil, das letzte liegt im Schwerdte! // Drück dir den Speer ins treue Herz hinein, // Der Freiheit eine Gasse! - Wasch' die Erde, // Dein deutsches Land mit deinem Blute rein!“

Aufruf. 1813. Verse 6-9, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
siehe auch: "Der Freiheit eine Gasse!" In: Georg Herwegh, Gedichte eines Lebendigen, Bd. 1, Zürich u.a. 1841, S. 64, [herwegh_gedichte01_1841/70]
Leyer und Schwerdt (1814)
Original: "Hiemit do tett er fassen // ein arm voll spieß behend; // den sinen macht er ein gassen: // sin leben hatt ein end. "

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„Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Bild: https://www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/aufregung-um-merkel-zitat-volk-ist-wer-hier-lebt-50606620.bild.html Merkels Rede zu Ihrer Kanditatur als Spitzenkandidatin der CDU am 26. Februar 2017
2017

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„Je mehr direkte Entscheidungen durch das ganze Volk, um so unregierbarer das Land!“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Handeln für Deutschland: Wege aus der Krise, Rowohlt, 1993, S. 136, ISBN 3871340731, ISBN 978-3871340734

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„Es flüchten die einen vom Land in die Stadt
und andere haben die City satt;
doch blühende Stadt und genussvolles Land,
sie wären für beide wohl gleich charmant.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 135

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