
„Sie war die Wissenschaft und wurde zur Gewalt.“
Über die Wissenschaft und das Leben
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 2
Vom Kriege (postum 1832-1834)
„Sie war die Wissenschaft und wurde zur Gewalt.“
Über die Wissenschaft und das Leben
„Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.“
V, 7 / Emilia. S. 149
Emilia Galotti
Quelle: Interview in "DER SPIEGEL", Ausgabe 49/1985 https://www.spiegel.de/politik/unser-land-brennt-es-blutet-zu-tode-a-e35dd0b3-0002-0001-0000-000013514887 spiegel.de]
zitiert bei Christian Delius: Mein Jahr als Mörder. Rowohlt 2004. S. 269 books.google http://books.google.de/books?id=iNOzAAAAIAAJ&q=Funktion
Einen Tag nach der Schlacht am Tegeler Weg [am 4. November 1968] nahm auf einer Veranstaltung des SDS im Auditorium Maximum der FU u. a. Prof. D. Helmut Gollwitzer zur Gewaltfrage Stellung: Nur für Faschisten sei Gewalt kein Problem. Ein Sozialist aber müsse sich über die Funktion von Gewalt immer Rechenschaft ablegen. Weder in West-Berlin noch in der Bundesrepublik bestünde gegenwärtig eine revolutionäre Situation. Deshalb sei jede Gewalt gegen Personen inhuman. - Tilman Fichter / Siegward Lönnendonker: Berlin: Hauptstadt der Revolte. März 1980. http://web.fu-berlin.de/APO-archiv/Online/BlnHauptRev.htm
Zugeschrieben
„Jeder Staat wird auf Gewalt gegründet.“
zitiert in Max Webers "Politik als Beruf" (1919), Einleitung, de.wikisource
Zugeschrieben
„Gewalt ist immer auch ein Hilferuf.“
Maischberger, Talk-Show; ARD, 5. Oktober 2004