„Das Sehen der Geister geschieht mit dem geistigen Auge durch das fleischliche.“

Die Seherin von Prevorst

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 20. April 2021. Geschichte
Themen
ehe , auge , geist , sehen
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Justinus Kerner 9
deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller 1786–1862

Ähnliche Zitate

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„Sehe zuerst mit deinem Geist, dann mit deinen Augen und zum Schluss mit deinem Körper.“

Yagyū Munenori (1571–1646) Samurai; Schwertmeister

Forrest E. Morgan: Living the martial way: a manual for the way a modern warrior should think, Barricade Books : USA 25.11.1992, ISBN-10: 0942637763; ISBN-13: 978-0942637762, S. 88.
Original engl.: "See first with your mind, then with your eyes, and finally with your body."

„Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht - ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.“

Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 216. , ISBN 3446106626
Original mhd.: "Sol min ouge sehen die varwe, sô muoz er lidic sin aller varwen. Sihe ich blà oder wize varwe, diu gesiht mins ougen, daz dà siht die varwe, daz selbe, daz dà siht, ist daz selbe; daz dà gesehen wirt mit dem ougen, dà inne ich got sihe, daz ist daz selbe ouge, dà inne mich got siht: min ouge unde gotes ouge daz ist ein ouge und ein gesiht und ein bekennen und ein minnen." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 312 books,google http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA312 Zeile 6-11

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„Zu geistiger Offenbarung gehört der Wille, den Geist zu entfalten.“

Bettina von Arnim (1785–1859) deutsche Schriftstellerin

Clemens Brentanos Frühlingskranz. Charlottenburg: Egbert Bauer, 1844. S. 458.

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Carl R. Rogers zitat: „Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“
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„Ein Stäubchen ist's, des Geistes Aug' zu trüben.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

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Original engl. "A mote it is to trouble the mind's eye."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.“
Sicut solem etsi non videat oculus nycticoracis, videt tamen eum oculus aquilae.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Sententia Metaphysicae (Kommentar zur Metaphysik des Aristoteles) II, l. 1, n. 14

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