„Immer arm ist, wer begehrt.“

—  Claudian

In Rufinum I, 205
Original lat.: "semper inops quicumque cupit."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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arm
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Claudian 8
spätantiker Dichter 370–404

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„Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm.“

Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non qui parum habet, sed qui plus cupit, pauper est.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, II, 6

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„Wer, der geliebt wird, ist arm?“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller
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„Arme Leute können nicht wählerisch sein, oder? Bedeutet das auch, wer wählerisch ist, kann nicht arm sein?“

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„Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.“

Briefe, 29
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Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 273

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Georg Trakl (1887–1914) österreichischer Dichter des Expressionismus
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„Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.“

Alfred Delp (1907–1945) deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer

Roman Bleistein, Begegnung mit Alfred Delp, Knecht, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7820-0698-4, S. 52

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„Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine.“

Wiglaf Droste (1961–2019) deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger

Kommentar in der taz, 5. Dezember 2003, taz.de http://www.taz.de/pt/2003/12/05/a0149.1/text.ges

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„Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

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