
„Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
(Casanova, Memoiren 1, S.14/W. Goldmann Verlag München in der Übersetzung v. Heinrich Conrad).
Memoiren - Erinnerungen
Reflexionen und Maximen, Maxime 105
Original franz.: "La familiarité est l’apprentissage des esprits."
„Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
(Casanova, Memoiren 1, S.14/W. Goldmann Verlag München in der Übersetzung v. Heinrich Conrad).
Memoiren - Erinnerungen
„Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.“
— Erasmus von Rotterdam niederländischer Humanist 1466 - 1536
Handbüchlein eines christlichen Streiters
„Der Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit, - das sind die Stützen der Gesellschaft.“
— Henrik Ibsen norwegischer Schriftsteller 1828 - 1906
Stützen der Gesellschaft, 4. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 3. Band. Berlin: Fischer, 1907. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=3984&kapitel=5&cHash=ff59b90f0f2#gb_found
„Von allen Geistern sind die Geister unserer alten Liebe die schlimmsten.“
— Arthur Conan Doyle britischer Arzt und Schriftsteller 1859 - 1930
„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
Tagebücher
— Paul Erdős ungarisch-österreichischer Mathematiker 1913 - 1996
Begrüßung, um Bereitschaft für neue wissenschaftliche Arbeiten zu signalisieren; erwähnt u.a. in Bruce Schechter: Mein Geist ist offen. Die mathematischen Reisen des Paul Erdös. Aus dem Amerikanischen von Christof Menzel. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1999. S. 12
"My brain is open:" - Bruce Schechter: My Brain is Open. The Mathematical Journeys of Paul Erdös1998. p. 14 books.google https://books.google.de/books?id=_GsQiXvfNWkC&pg=PA14
Zugeschrieben
— Friedrich Ebert Reichspräsident der Weimarer Republik 1871 - 1925
S. 3C
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919
„Bei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.“
— Charles de Montesquieu französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph 1689 - 1755
Meine Gedanken
Original franz.: "Dans les jeunes femmes, la beauté supplie à l'esprit. Dans les vieilles, l'esprit supplée à la beauté."
— Kurt Huber deutscher Volksliedforscher, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Volksliedforscher, Mitglied der W… 1893 - 1943
Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard2.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=11997196&page=1&topic=065&mod=10&lang=de
„Musik komponiert die zersetzten Geister und entlastet die Werke, die vom Geist geboren werden“
— Miguel de Cervantes spanischer Schriftsteller 1547 - 1616
— Max Stirner, buch Der Einzige und sein Eigentum
S. 36, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/44
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
— Gertrude Stein, buch Everybody's Autobiography
Everybody's Autobiography
“Einstein was the creative philosophic mind of the century, and I have been the creative literary mind of the century also with the Oriental mixing with the European.” - Everybody's Autobiography. PT25 books.google https://books.google.de/books?id=R_qGqJ01RFMC&pg=PT25
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 577 ff. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Der Geist bewegt die Materie.“
— Vergil römische Dichter -70 - -19 v.Chr
Aeneis 6, 727; auch Leitspruch der Führungsakademie der Bundeswehr. www.fueakbw.de http://www.fueakbw.de/index.php?ShowParent=218&show_lang=fr
Original lat.: "Mens agitat molem."
„Deines Geistes // Hab' ich einen Hauch verspürt.“
— Ludwig Uhland Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter 1787 - 1862
Bertran de Born. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 284
Gedichte
„Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.“
— Wilhelm Dilthey Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker 1833 - 1911
Gesammelte Schriften VII, S. 148 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA146&dq=geschaffen
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)