

Hersfelder Zeitung Nr. 212, 12. September 2005
Ethik, Buch IV, "Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte", Lehrsatz 69
Original lat.: "Hominis liberi virtus æque magna cernitur in declinandis quam in superandis periculis."
Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte
Hersfelder Zeitung Nr. 212, 12. September 2005
„Die Größe eines Menschen zeigt sich im Umgang mit den Kleinen.“
Quelle: Anthologie zum Aphorismenwettbewerb "Großes im Kleinen" des Universitätsverlags Dr. Brockmeyer, Bochum
„Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.“
Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 715f. http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit
„Die größten Geister sind der größten Fehler ebenso wie der größten Tugenden fähig.“
„Man kann von allen Lastern frei sein und trotzdem keine einzige Tugend besitzen.“
„Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.“
Überliefert von Herodot, Historien (Book 7, Ch. 50)
„Durch Gefahren setzt ein großes Herz sich durch.“
Andromaque III,1
Original franz.: "Au travers des périls un grand coeur se fait jour."
„Alle Unternehmen machen Fehler. Der Trick besteht darin, das Große zu vermeiden.“