„Es hat der Schuster Franz zum Dichter sich entzückt. // Was er als Schuster tat, das tut er noch: er flickt.“

Sinngedichte, "Der Schuster Franz" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005257255
Sinngedichte

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
schuster , täter , dichter , franz , tat , dichten
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Gotthold Ephraim Lessing 104
deutscher Dichter der Aufklärung 1729–1781

Ähnliche Zitate

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„Der Schuster Jakob Böhme war ein großer Philosoph. Manche Philosophen von Ruf sind nur große Schuster.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

- Debatten über Pressefreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen. MEW 1, S. 72 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_066.htm#S71, 1842
Rheinische Zeitung (1842-43)

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„Schuster, nicht über die Sandale hinaus!“

Apellés (-370–-306 v.Chr) griechischer Maler

überliefert durch Plinius d.Ä., Naturgeschichte XXXV, 36, 85
Original lat.: "Ne supra crepidam sutor." auch zitiert als: "Ne sutor supra crepidam." oder: "Sutor, ne ultra crepidam!"

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„Eleganz sei die Sache der Schuster und Schneider“

Ludwig Boltzmann (1844–1906) österreichischer Physiker

Attributed

„Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen // Das Leder, sie die Rechte, daß sie sich müssen dehnen.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Gesetzlinge. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,3,81. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 489.
Variante: Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen
Das Leder, sie die Rechte, dass sie sich müssen dehnen.

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„Wer dichten will, der täte gut, // er macht' es so, wie Goethe tut!“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Schüttelreime. Aus: Zur Psychologie der Erbtante. Berlin: Eulenspiegel-Verlag, 1984. S. 20

„Wer das tut, was er tut mit Rat, // Den reuen selten seine Tat.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "swer tuot swaz er tuot mit rât, // den riuwet selten sîn getât.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 353, Vers 12999f.
(Original CPG 389: "swer tvt swaz er tvt mit rât // dev reuwet selten sein getat") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 199r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0409

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„Der Gedanke, daß ein einem Strahl ausgesetztes Elektron aus freiem Entschluß den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter einer Spielbank sein als Physiker.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Brief (1924) an Max Born zitiert in Albert Einstein und Max Born, Briefwechsel, Rowohlt, Reinbek, 1969, S. 67
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