„Mehr wirket Mild' als Ungestüm.“

Fabeln

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. April 2022. Geschichte
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Jean De La Fontaine 18
Schriftsteller, Poet 1621–1695

Ähnliche Zitate

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„Begegne der Unordnung mit Ordnung und dem Ungestüm mit Ruhe.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege
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„Zu viel Ungestüm erschreckt die unerfahrene Braut, zu viel Respekt erniedrigt sie.“

Simone de Beauvoir (1908–1986) französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts
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„Milde ist besser als Gerechtigkeit.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 167
Original franz.: "La clémence vaut mieux que la justice."

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„Es ist der Liebe milde Zeit.“

Verklärter Herbst, Vers 9, in Gedichte, 1. Auflage, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, S. 29

„Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

De quarto consulatu honorii Augusti, 277
Original lat.: "sola deos aequat clementia nobis."

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„Die ungestümen Patrioten
sind insoferne Idioten,
als für sie das Vaterland,
viel höher steht als der Verstand.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 168

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„Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.“

Dag Hammarskjöld (1905–1961) schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär

Zeichen am Weg

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„Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Charakter

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„Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.“

Frau Jenny Treibel (1892). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. 6. Kapitel, Seite 325 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Frau+Jenny+Treibel/6.+Kapitel
Andere Quellen