„Übrigens beruht die Möglichkeit der Beschleunigung überhaupt, durch ein fortwährendes Moment derselben, auf dem Gesetze der Trägheit.“

„Ich versuche fortwährend, meine Grenzen zu testen und meine Möglichkeiten zu erweitern.“

Garry Disher (1949) australischer Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/interview-mit-garry-disher-16917179.html

„Diese Vorstellung von fortwährendem Glück ist verrückt und überbewertet, denn diese dunklen Momente führen Sie zu den nächsten glänzenden Momenten. Jeder hilft, den anderen zu schätzen.“

Brad Pitt (1963) US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent

„Jeder Moment der Stille bietet die Möglichkeit einer Korrektur.“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„Arbeit schändet nicht, die Trägheit aber entehrt uns.“

Hesiod buch Werke und Tage

Werke und Tage, 311
Original griech.: "ἔργον δ᾽ οὐδὲν ὄνειδος, ἀεργίη δέ τ᾽ ὄνειδος·"

„Der größte Feind des Fortschritts ist nicht der Irrtum, sondern die Trägheit.“

Henry Thomas Buckle (1821–1862) englischer Historiker und Schachspieler

Geschichte der Zivilisation XX

„Die Entrüstung über die Gesetze des Kapitalismus ist müßig. Auch wenn diese Entrüstung die Fallgesetze beträfe, hätte Gott dafür nur ein müdes Lächeln übrig.“

Hans-Werner Sinn (1948) deutscher Ökonom

in "Gegenangriff. Arbeitgeber attackieren Münteferings Staatsverständnis" auf eine Rede von Franz Müntefering, SPIEGEL Online, 13. April 2005 spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,351124,00.html

„Wird die Macht als die Basis des Rechts angenommen, wie es Hobbes etc. tun, so sind Recht, Gesetz pp. nur Symptom, Ausdruck anderer Verhältnisse, auf denen die Staatsmacht beruht.“

Karl Marx buch Die deutsche Ideologie

Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW 3, S. 311, 1846/1932
Die deutsche Ideologie (1845)

„Der kategorische Imperativ, der überhaupt nur aussagt, was Verbindlichkeit sei, ist: handle nach einer Maxime, welche zugleich als ein allgemeines Gesetz gelten kann.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Metaphysics of Morals (1797)

„Daß der Zugang zu den Quellen durch Stellvertreter, durch Mittler erschlossen werden kann: darin liegt eine der großen Hoffnungen. Wenn an einem Punkte eine echte seinsberÜhrung gelingt, so hat das immer gewaltige Wirkungen. Geschichte, ja überhaupt die Möglichkeit, Zeit zu datieren, beruht auf solchen Vorgängen. Sie stellen Belehnungen mit schöpferischer Urkraft dar, die zeitlich sichtbar wird.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist

„Herodot sagt „Sehr wenige Ereignisse geschehen zur rechten Zeit, und die übrigen geschehen überhaupt nicht. Der gewissenhafte Historiker wird diese Mängel stillschweigend berichtigen.““

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller