„Eines zu seyn mit Allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin II, S. 10
Hyperion, I. Band

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 16. Oktober 2022. Geschichte
Themen
leben , menschen , gottheit
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Friedrich Hölderlin 59
deutscher Lyriker 1770–1843

Ähnliche Zitate

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„gut ist voller Lohn, das böse voller Pein. O Mensch, wie sol in dir nicht Höll und Himmel seyn?“

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605–1660) deutscher Dichter und Dramatiker

Monodisticha Sapientum, III, 64 "Gnad und Strafe", S. 602

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„Göttern und Menschen zum Troz will ich glücklich seyn […].“

Caroline Schelling (1763–1809) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

An Meyer, Marburg, 11. Juli 1791. In: Caroline, Briefe, Erster Band, Hrsg. Georg Waitz, Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1871, S. 72, , auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/briefe-6444/4

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„Entfachen die Götter den Eifer der Menschen,
oder erhebt man das eigene grausame Trachten zur Gottheit?“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

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„Ein gelassener Mensch soll nicht allzeit lugend seyn, weß er bedürfe; er soll lugend seyn, weß er entbehren möge.“

Heinrich Seuse (1295–1366) mittelalterlicher Mystiker, wirkte in Konstanz und Ulm, 1831 seliggesprochen

Das Leben Heinrich Suso's, LIII. Kapitel, zitiert nach: Heinrich Suso's Leben und Schriften, Hrsg. Melchior Diepenbrock, Dritte Auflage, Verlag der Karl Kollmann'schen Buchhandlung, Augsburg 1854, S. 134,
Originalzitat: "Ein gelassener mensch sol nút alle zit lugent sin, wes er bedurfe, er sol lugend sin, wes er enbern muge."- Leben Seuses, Kap. IL., in: Heinrich Seuse, Hrsg. K. Bihlmeyer, Stuttgart 1907, S. 168, Zeilen 27f., archive.org https://archive.org/details/deutscheschrift01seusgoog

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„Dem intellektuell hochstehenden Menschen gewährt nämlich die Einsamkeit einen zweifachen Vortheil: erstlich den, mit sich selber zu seyn, und zweitens den, nicht mit Anderen zu seyn.“

Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel 5, Punkt 9, books.google.de http://books.google.de/books?id=_nERAAAAYAAJ&pg=PA404
Parerga und Paralipomena, Teil I

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„Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Über den Tod. Aus: Schriften, Zweiter Band: Der Philosoph für die Welt. 2. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 116.

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„Im Himmel fehlen alle interessanten Menschen.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe
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„Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“

Konrad Adenauer (1876–1967) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Markus R. Ronner: Die treffende Pointe, Ott Verlag Thun 1974, S. 140 books.google https://books.google.de/books?id=2CEeAQAAMAAJ&q=%22gleichen+horizont%22
(Engl.: "We all live under the same sky, but we don't all have the same horizon." - Reader's Digest 1972, p. 194 books.google https://books.google.de/books?id=ctsnAQAAIAAJ&q=adenauer
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