„Wird ein liebender Gott einen Menschen in die Hölle schicken! Die Antwort lautet - Ja …, weil der Mensch sich selbst zu ewigen Hölle verdammt [… welcher] willentlich und bewusst Christus als Herrn und Retter ablehnt.“

—  Billy Graham

-„Was kommt nach dem Tod?”, Neuhausen-Stuttgart 1992, S. 203, ISBN 3775117547, ISBN 978-3775117548; Übersetzer: Andreas Birk

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
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US-amerikanischer Baptistenpastor 1918–2018

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Winston Churchill zitat: „Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, daß er sich auf die Reise freut.“
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„Alle Götter, alle Himmel, alle Höllen, sie sind in dir.“

Joseph Campbell (1904–1987) US-amerikanischer Mythenforscher, Professor und Autor
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„Um die Menschen zum Beichtstuhl zu bringen und sie wieder ruhig zu machen, dazu hat man Gott, den Teufel und die Hölle erfinden müssen.“

Alain (1868–1951) französischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist

Vorschläge und Meinungen zum Leben

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„Himmel und Hölle ist im Menschen. Und es ist so, dass man mit diesem Stoff nun Einblick bekommt in die eigene Hölle oder den eigenen Himmel.“

Albert Hofmann (1906–2008) Schweizer Chemiker und Entdecker von LSD

Podiumsdiskussion "Was ist Bewußtseinserweiterung?", Heidelberg, Februar 1996; track 12 auf der audio-CD "Erinnerungen eines Psychonauten: Von der Entdeckung entheogener Drogen" supposé Köln, 2003, ISBN 3-932513-38-X; mit "Stoff" ist LSD gemeint

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„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VII, S. 53
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„Ich müsste meine eigene Hölle haben für den Zorn, meine Hölle für den Hochmut, - und die Hölle der Zärtlichkeit; ein ganzes Konzert von Höllen.“

Une Saison en Enfer. Darin: Nuit de l'Enfer
Original franz.: "Je devrais avoir mon enfer pour la colère, mon enfer pour l'orgueil, - et l'enfer de la caresse; un concert d'enfers."

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„Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

An Oskar Pollak, Prag, 8. November 1903. In: Briefe 1900 - 1912, Hrsg. Hans-Gerd Koch, S. Fischer, Frankfurt a. M. 1999, S. 28 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=jD2zAAAAIAAJ&dq=%22Wenn+Du+vor+mir+stehst+und+mich+ansiehst%22
Briefe
Variante: VOR DEM EINGANG ZUR HÖLLE

Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im Walde. Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle..."

- Aus einem Brief Kafkas an Oskar Pollak, 8.11.1903.

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