„Denn das Einzige, was ich an der Hoffnung nicht leiden kann, das Einzige, was ich daran rundwegs ablehne, auch wenn es niemand zugeben will, ist der Umstand, dass plötzlich aufkeimende Hoffnung der direkte Weg zu abrupter Hoffnungslosigkeit ist.“

Charlotte Street

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

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„Leiden liegt in der menschlichen Natur; aber wir leiden nie, oder zumindest sehr selten, ohne die Hoffnung auf Heilung zu nähren; und die Hoffnung selbst ist eine Freude.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

Memoiren, Band 1, Kapitel 11
Memoiren - Erinnerungen

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„Es genügt unter Umständen eine einzige Handlung oder ein einziger Mensch, damit wir in ihm das Wesen dieser Werte erfassen können.“

Max Scheler (1874–1928) deutscher Philosoph und Soziologe

Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik, 1913/1916, zitiert nach: Max Scheler, Der Wert, in: Ethik, Lehr- und Lesebuch, Hg. Robert Spaemann, Walter Schweidler, Klett-Cotta, Dritte Auflage, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-94445-7, S.137,

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„Für uns, die Weißen, gibt es in Südafrika nur eine einzige Hoffnung: Wir müssen uns total wandeln, ganz und gar Afrikaner werden.“

Breyten Breytenbach (1939) französischer Schriftsteller, Anti-Apartheid-Aktivist und Maler

Interview http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520813.html?name=Die+Buren+sind+ein+schizophrenes+Volk in DER SPIEGEL, 10. November 1986

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„Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.“

Gregor von Nazianz (329–389) Bischof von Nazianz in Kappadokien

Reden

„Seltsam sind einzig die Menschen, die niemanden lieben.“

über Homosexualität, Venusneid. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3499136457
"The only people who are queer are the people who don't love anybody." - Venus Envy. p. 151 books.google http://books.google.de/books?id=n7zU40X-pjsC&pg=PA151
Venusneid

„Im Stadion ist es generell so, dass dort alle Emotionen ihren Platz haben - Trauer, Freude und Leid, Schmerz, Hoffnung und Glück. Alles darf sein, alles ist erlaubt.“

Carmen Mayer (1950) deutsche Schriftstellerin

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/medien/trauer-fussball-fanzine-carmen-mayer-1.5094497

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„Es ist aber doch sonderbar, dass die Sklaverey im Mittelalter keine einzige Spur eines ähnlichen Einflusses zeigt. Die Verschiedenheit der übrigen Umstände erklärt zwar viel aber nicht alles.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Randbemerkung Schillers zu Wilhelm von Humboldt: Über das Studium des Alterthums, und des Griechischen insbesondre [Manuskript, 1793]. In: Wilhelm von Humboldts Werke, Erster Band: 1785–1795, Hrsg. Albert Leitzmann, B. Behr's Verlag, Berlin 1903, S. 271, Internet Archive https://archive.org/details/gesammelteschrif01humbuoft/page/271. Humboldt schreibt über die griechische Sklaverei: "Diese überhob den Freien eines grossen Theils der Arbeiten, deren Gelingen einseitige Uebung des Körpers und des Geistes – mechanische Fertigkeiten – erfordert. Er hatte nun Musse, seine Zeit zur Ausbildung seines Körpers durch Gymnastik, seines Geistes durch Künste und Wissenschaften, seines Charakters überhaupt durch thätigen Antheil an der Staatsverfassung, Umgang, und eignes Nachdenken zu bilden."
Briefe und Sonstiges

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