„Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, war Italien, dessen Bild und Gleichnis mir viele Jahre vergebens vorschwebte, bis ich endlich durch kühnen Entschluß die wirkliche Gegenwart zu fassen mich erdreistete.“

Kampagne in Frankreich 1792 – Zwischenrede
Andere Werke

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.“

Zacharias Werner (1768–1823) deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik

An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803

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„Ich liebe die Italiener, weil sie so großzügig sind und den Menschen vergeben können.“

Donna Leon (1942) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

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„Das schwierigste am Training ist es, den Entschluß zu fassen, mit dem Training überhaupt zu beginnen.“

Wolfgang Güllich (1960–1992) deutscher Sportkletterer

zitiert in: Tilmann Hepp: Wolfgang Güllich - Leben in der Senkrechten. Eine Biographie. Boulder Verlag, Stuttgart/Nürnberg 2004. ISBN 3-00-014938-4

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„Vor 20 Jahren waren wirklich nur Geistesgestörte der Ansicht, Gleichgeschlechtliche können eine Familie bilden.“

Johannes Dyba (1929–2000) Jurist, katholischer Bischof von Fulda (1983-2000), Militärbischof

in der Talkshow "Sabine Christiansen", welt.de 26.05.1999 https://www.welt.de/print-welt/article572139/Aeusserungen-Dybas-ueber-Schwule-und-Lesben-sorgen-fuer-Wirbel.html

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„Aus vielen Skizzen endlich ein Ganzes hervorzubringen, gelingt selbst den Besten nicht immer.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Nichts erfüllt den Wunsch des Ganzen.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker
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„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Inschrift auf Tucholskys Grab auf dem Friedhof von Mariefred/Schweden, Goethe: Faust II
Grabinschrift

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„Alles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.“

aus: `Levana oder Die Mütter der Schmerzen´in:Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers, aus dem Englischen übersetzt von Walter Schmiele, orig. Confessions of an English Opium-Eater, London 1845, dtv München 1965, 154

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