„(Brief an Carl Gustav Jung, 20. Dezember 1949) Ich bin immer gegen die Gewalt aufgetreten, aber meine Theorien haben leider der Menschheit das furchtbarste Gewaltpotential in die Hände gelegt, und dies ist eine schwere Belastung für mich.“

Letzte Aktualisierung 6. Juni 2024. Geschichte
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theoretischer Physiker 1879–1955

Ähnliche Zitate

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„Wenn die Menschheit wartet, bis die Belastungen und Zwänge offen zutage treten, hat sie zu lange gewartet.“

Die Grenzen des Wachstums. Übersetzer: Hans-Dieter Heck. Stuttgart 1972. ISBN 3-421-02633-5

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„Viele junge Leute ereifern sich über Anschauungen, die sie in 20 Jahren haben werden.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, // Bewahret sie!“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Die Künstler
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern, // des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, // so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern // aus Deiner guten und geliebten Hand.“

Aus dem Gedicht "Von guten Mächten", geschrieben Ende 1944 im Kellergefängnis Prinz-Albrecht-Strasse in Berlin, DBW 8 (WE), S. 607f.

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„Ich glaube, dass die Menschheit nur ein Ziel hat: das Leid.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Lachen ist der Mechanismus der Menschheit, um dem Leiden zu entkommen.“

Deepak Chopra (1946) indischer Autor von Büchern über Spiritualität, alternative Medizin und Ayurveda

„Was muss nicht die eine Hälfte der Menschheit leiden, damit die andere in Wollust leben kann!“

Johann Kaspar Riesbeck (1754–1786) deutscher Jurist, Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat

Zürcher Zeitung, 22. August 1781, zitiert nach Urs Hafner: Subversion im Satz. Die turbulenten Anfänge der „Neuen Zürcher Zeitung“ (1780–1798), Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2015, ISBN 978-3-03810-093-5, S. 153.

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„Leiden ist wie Geld. Es kursiert von Hand zu Hand. Wir geben weiter, was wir empfangen.“

Der achte Schöpfungstag, von Illinois nach Chile

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„Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.“

Stanisław Lem (1921–2006) polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor

in DER SPIEGEL 44/1995 vom 30.10.1995, Seite 152b http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9225126.html?name=Jede+Entgleisung+m%26ouml%3Bglich

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