„Nicht gedenke man Heiligkeit zu gründen auf ein Tun; man soll Heiligkeit gründen auf ein Sein, denn die Werke heiligen nicht uns, sondern wir sollen die Werke heiligen.“

Reden der Unterweisung, 4

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

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„Auch das erotische Kunstwerk hat Heiligkeit.“

Egon Schiele (1890–1918) österreichischer Maler des Expressionismus

Skizzenbuch von 1911, art-service.de http://art-service.de/article/egon_schiele_erotisches_skizzenbuch.html

„Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 252
Da-De

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„Der Diener Gottes muss für sein Leben und seine Heiligkeit glänzen.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angrif derselben unterliegen; weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht, als Schmecken und Sehen.“

Johann Georg Hamann (1730–1788) deutscher Philosoph und Schriftsteller

Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums, Verlag Hartung, Amsterdam 1759, S. 50, [hamann_denkwuerdigkeiten_1759/54]

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„Heilige dich und heilige die Gesellschaft.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche

„Erhör uns, uns Deutsche vom östlichen Rand // Uns Bergvolk lawinenumgrollt // Uns Werker und Wirker im Arbeitsgewand // Uns Winzer und Fiedler vom blauenden Strand, // Heiliger Leopold!“

Paula von Preradović (1887–1951) österreichische Schriftstellerin

Zum heiligen Leopold (1935). Gesammelte Werke. Molden 1967, S. 213 books.google https://books.google.de/books?id=d7EvAQAAIAAJ&q=blauenden. Zitiert in: Walter Wiltschegg, Österreich – der Zweite deutsche Staat, L. Stocker Verlag, Graz, 1992

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„Ich habe Gott und die Menschheit beleidigt, weil mein Werk nicht die Qualität erreichte, die es hätte haben sollen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

DER SPIEGEL 1/1963 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45142029.html nach Barnaby Conrad: Famous Last Words. Verlag Alvin Redman, London
Zugrunde liegt dem Vasaris Darstellung von Leonardos Tod in den Armen des Königs Franz I., die in korrekter Übersetzung lautet:
"Er [Leonardo] richtete sich ehrfurchtsvoll auf, um im Bett zu sitzen, schilderte ihm sein Übel mit allen Umständen und klagte, daß er gegen Gott und die Menschen gefehlt habe, da er in der Kunst nichts getan hätte, wie es seine Pflicht gewesen wäre."
italienisch: "Egli per reverenza, rizzatosi a sedere sul letto, contando il mal suo e gli accidenti di quello, mostrava tuttavia, quanto aveva offeso Dio e gli uomini del mondo, non avendo operato nell' arte come si conveniva." - Giorgio Vasari: Le vite IV 36 vasari.sns.it http://vasari.sns.it/cgi-bin/vasari/Vasari-all?code_f=print_page&work=le_vite&volume_n=4&page_n=36
Diese Darstellung befand schon Jean Paul Richter 1883 in seiner Ausgabe der Schriften Leonardos für unglaubhaft und offensichtlich erfunden (incredible and demonstrably fictitious legend, Notebooks XIX 1.1 en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Notebooks_of_Leonardo_Da_Vinci/XIX), eine Ansicht, der sich 1910 auch Sigmund Freud in seiner Schrift " Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/20Jh/Freud/fre_leo1.html#z04" anschloss.
Fälschlich zugeschrieben

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