„Es gibt Dinge, die so ernst sind, daß man darüber nur scherzen kann.“

—  Niels Bohr

Mitgeteilt von Victor F. Weisskopf im Vorwort zu Wolfgang Pauli: Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg, u.a., Band 1, S. VI books.google.de http://books.google.de/books?id=MbdFYf8oSxEC&pg=PR

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. April 2021. Geschichte
Themen
ding , ernst , scherz
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Niels Bohr 6
dänischer Physiker des 20. Jahrhunderts 1885–1962

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„Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.“

Grundlinien der Philosophie des Rechts, Berlin 1821. Vorrede S. XVI books.google.de http://books.google.de/books?id=H7NDAAAAcAAJ&pg=PR16
Grundlinien der Philosophie des Rechts

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„Spiel und Scherz darf man genießen, aber gleichsam wie den Schlaf und die übrigen Erholungen dann, wenn wir bedeutende und ernste Dinge genug getan haben.“

De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) I, 103
Original lat.: "ludo autem et ioco uti illo quidem licet, sed sicut somno et quietibus ceteris tum, cum gravibus seriisque rebus satis fecerimus."
De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln)

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„Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.“

August von Platen (1796–1835) deutscher Dichter

Berengar. Aus: Werke. Bd. 3. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1847. S. 125

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„Scherze nie mit Leuten, wenn du siehst, dass sie gerade ernst und nachdenklich sind.“

Philip Stanhope Chesterfield (1694–1773) britischer Diplomat

Briefe über die anstrengenden Kunst, ein Gentleman zu werden

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„In der Liebe wird der Ernst der Jungfrau bezaubern; in der Ehe, die selber ein langer Ernst ist, möchte leichtes Scherzen und Bescherzen der Welt besser einschlagen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Bemerkungen über den Menschen, 6. Band, August 1811
Bemerkungen über den Menschen

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„Wir werden immer gut thun, Vorwürfe, die uns wie nur im Scherz gemacht wurden, getrost als im Ernst gemeint hinzunehmen.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Das innere Gesetz, S.45,

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„Heute erscheint es mir wichtig, die Fähigkeit für die Utopie zu besitzen, auch die Fähigkeit zur Utopie nach rückwärts. Ich scherze mitunter: Es bleibt alles so, wie es niemals war - und meine es ernst.“

Werner Tübke (1929–2004) deutscher Maler

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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/malerei-werner-tuebke-ist-tot-1160784-p2.html

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