„Er ist gar nicht so hässlich, vorausgesetzt, man schließt die Augen und sieht ihn nicht an.“

—  Oscar Wilde

Der Geburtstag der Infantin / Die Eidechsen
Original engl.: "He is really not so ugly after all, provided, of course, that one shuts one's eyes, and does not look at him."
Ein Granatapfelhaus - The House of Pomegranates

Original

He is really not so ugly after all, provided, of course, that one shuts one's eyes, and does not look at him.

"The Birthday of the Infanta", The House of Pomegranates http://emotionalliteracyeducation.com/classic_books_online/hpomg10.htm (1892)
Quelle: A House of Pomegranates

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 10. November 2022. Geschichte
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Oscar Wilde 410
irischer Schriftsteller 1854–1900

Ähnliche Zitate

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„Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.287

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„Man täuscht sich stets, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder klarer in sich selbst zu sehen.“

Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. I. Akt, 3. Scene. S. 12
Original franz.: "On se trompe toujours lorsqu'on ne ferme pas les yeux pour pardonner ou pour mieux regarder en soi-même." - p. 9 books.google https://books.google.de/books?id=06MIDSNkmf0C&pg=PT9&dq=trompe

Dschingis Khan zitat: „Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
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„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“

Dschingis Khan (1162–1227) Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte

„Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht - ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.“

Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 216. , ISBN 3446106626
Original mhd.: "Sol min ouge sehen die varwe, sô muoz er lidic sin aller varwen. Sihe ich blà oder wize varwe, diu gesiht mins ougen, daz dà siht die varwe, daz selbe, daz dà siht, ist daz selbe; daz dà gesehen wirt mit dem ougen, dà inne ich got sihe, daz ist daz selbe ouge, dà inne mich got siht: min ouge unde gotes ouge daz ist ein ouge und ein gesiht und ein bekennen und ein minnen." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 312 books,google http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA312 Zeile 6-11

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„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker
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„So ist der Mensch der Sklave seines eigenen Herzens und schließt die Augen vor Dingen, die ihm unbehaglich sind, und glaubt an das was er hofft.“

Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 565

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