
„Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.“
Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.287
Der Geburtstag der Infantin / Die Eidechsen
Original engl.: "He is really not so ugly after all, provided, of course, that one shuts one's eyes, and does not look at him."
Ein Granatapfelhaus - The House of Pomegranates
He is really not so ugly after all, provided, of course, that one shuts one's eyes, and does not look at him.
"The Birthday of the Infanta", The House of Pomegranates http://emotionalliteracyeducation.com/classic_books_online/hpomg10.htm (1892)
Quelle: A House of Pomegranates
„Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.“
Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.287
Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. I. Akt, 3. Scene. S. 12
Original franz.: "On se trompe toujours lorsqu'on ne ferme pas les yeux pour pardonner ou pour mieux regarder en soi-même." - p. 9 books.google https://books.google.de/books?id=06MIDSNkmf0C&pg=PT9&dq=trompe
„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 216. , ISBN 3446106626
Original mhd.: "Sol min ouge sehen die varwe, sô muoz er lidic sin aller varwen. Sihe ich blà oder wize varwe, diu gesiht mins ougen, daz dà siht die varwe, daz selbe, daz dà siht, ist daz selbe; daz dà gesehen wirt mit dem ougen, dà inne ich got sihe, daz ist daz selbe ouge, dà inne mich got siht: min ouge unde gotes ouge daz ist ein ouge und ein gesiht und ein bekennen und ein minnen." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 312 books,google http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA312 Zeile 6-11
„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.