

„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
— Dschingis Khan Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte 1162 - 1227
„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
— Dschingis Khan Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte 1162 - 1227
Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 216. , ISBN 3446106626
Original mhd.: "Sol min ouge sehen die varwe, sô muoz er lidic sin aller varwen. Sihe ich blà oder wize varwe, diu gesiht mins ougen, daz dà siht die varwe, daz selbe, daz dà siht, ist daz selbe; daz dà gesehen wirt mit dem ougen, dà inne ich got sihe, daz ist daz selbe ouge, dà inne mich got siht: min ouge unde gotes ouge daz ist ein ouge und ein gesiht und ein bekennen und ein minnen." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 312 books,google http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA312 Zeile 6-11
„Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher
Sudelbücher
„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.
— Bernhard von Clairvaux mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker 1090 - 1153
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
— Antoine de Saint-Exupéry, buch Der kleine Prinz
Der kleine Prinz
Original franz.: "Adieu, dit le renard. Voici mon secret. Il est très simple: On ne voit bien qu'avec le cœur. L'essentiel est invisible pour les yeux." - Le Petit Prince, chap. XXI
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943)
Variante: Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
„Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht?“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
„Er ist gar nicht so hässlich, vorausgesetzt, man schließt die Augen und sieht ihn nicht an.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Geburtstag der Infantin / Die Eidechsen
Original engl.: "He is really not so ugly after all, provided, of course, that one shuts one's eyes, and does not look at him."
Ein Granatapfelhaus - The House of Pomegranates
„Das Auge hält sich nämlich überall für den Mittelpunkt der Sphäre alles ringsum Sichtbaren.“
— Nicolaus Copernicus preußischer Astronom der Renaissance 1473 - 1543
Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper/Zweites Buch, Capitel 1. Ueber die Kreise und ihre Namen.
Original Latein: "Nam oculus ubique centrum sphaerae omnium circumquaque visibilium sibi assumit." - :la:s:De revolutionibus orbium coelestium/06. Liber secundus. De circulis et eorum nominibus. Cap. I.
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz
Variante: Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.
„Ich bin nicht böse. Ich bin total fröhlich, du Arschloch.“
— Kurt Cobain US-amerikanischer Rockmusiker 1967 - 1994
— Will Smith amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Rapper 1968
Interview Bild.de, 08. Januar 2009, bild.de http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/01/08/will-smith/kino-weltstar-verraet-im-bild-interview-sein-gluecks-geheimnis.html
— Diether Krebs deutscher Schauspieler und Kabarettist 1947 - 2000
"Erinnerungen an Diether Krebs: Der Alleswoller", Spiegel Online http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,499064,00.html, 10. Juli 2007
„Dein Ort ist // wo Augen dich ansehen // Wo sich die Augen treffen // entstehst du“
— Hilde Domin deutsche Lyrikerin 1909 - 2006
Es gibt dich, aus dem Gedichtband: Ich will dich - Gedichte, S. 75. 4. Auflage, Frankfurt am Main, 1998. ISBN 3-596-12209-0