„Die Gesellschaft kennt den Begriff des Verbrechens, aber nicht den der Sünde, sie zwingt zur Strafe, ohne Reue erreichen zu wollen.“

"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.195, Zweiter Teil, VI. Kapitel. Gedächtnis, Logik, Ethik gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/15
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Otto Weininger 15
österreichischer Philosoph 1880–1903

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„Je weniger Strafen, desto weniger Verbrechen.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "The less punishment, the less crime."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

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„In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.“

Hunter S. Thompson (1937–2005) US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter

Angst und Schrecken in Las Vegas. Übersetzer: Teja Schwaner, München, 1998. ISBN 3442443202, ISBN 978-3442443208

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„Die Gesellschaft verzeiht oft den Verbrechern. Sie verzeiht nie den Träumern.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "Society often forgives the criminal; it never forgives the dreamer."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„Das Wort ist viel schwerer als die Sünde selbst; alles was wir Menschen tun, ist leichter als der Begriff oder die Beschreibung davon.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 2, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 733.

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„Ohne […] die bürgerliche Gesellschaft […] könnte […] der Mensch in alle Ewigkeit nicht die Vollkommenheit, deren er fähig ist, erreichen.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Betrachtungen über die französische Revolution, Frankfurt am Main 1967, S. 163

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