„Das ist das Eigentümliche an Tagebuchblättern, wenn sie echt sind, dass sie keine Ereignisse enthalten. Sobald die Ereignisse ins Leben eingreifen, verlieren sich Freude, Interesse und Zeit für das Tagebuch, und der Mensch findet die spontane Naivität des Kindes oder des Tieres in seiner Wildnis wieder.“

— Frank Wedekind

Tagebuch, 9. September 1893
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte

Themen

leben , kinder , menschen , zeit , kind , tier , interesse , freude , tagebuch , verlierer , eingreifen , naivität , verlieren

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Frank Wedekind 31

deutscher Schriftsteller und Schauspieler 1864–1918

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„Phantasie ist die Vorschau auf die kommenden Ereignisse des Lebens.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

„Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.“

Jean de La Bruyere (1645–1696) französischer Schriftsteller

Die Charaktere

„Vertraue nur der Bewegung. Das Leben geschieht auf der Ebene von Ereignissen, nicht von Worten. Vertrauensbewegung.“

Alfred Adler (1870–1937) österreichischer Arzt und Psychotherapeut

„Man kann die Ereignisse jahrelang mit Humor hinnehmen, aber letztlich bricht das Leben einem doch immer das Herz.“

Michel Houellebecq (1956) französischer Schriftsteller

„Als ich die Ereignisse in meinem vergangenen Leben überprüfte merkte ich, wie subtil die Einflüsse sind, die unser Schicksal prägen.“

Nikola Tesla (1856–1943) Erfinder und Physiker

„Die grössten Ereignisse und Gedanken—aber die grössten Gedanken sind die grössten Ereignisse—werden am spätesten begriffen: die Geschlechter, welche mit ihnen gleichzeitig sind, erleben solche Ereignisse nicht,—sie leben daran vorbei. Es geschieht da Etwas, wie im Reich der Sterne. Das Licht der fernsten Sterne kommt am spätesten zu den Menschen; und bevor es nicht angekommen ist, leugnet der Mensch, dass es dort—Sterne giebt. "Wie viel Jahrhunderte braucht ein Geist, um begriffen zu werden?"—das ist auch ein Maassstab, damit schafft man auch eine Rangordnung und Etiquette, wie sie noth thut: für Geist und Stern. —“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

„Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du, / Das Tier hat Freude und Schmerz wie du, / Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du, / Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.“

Peter Rosegger (1843–1918) österreichischer Dichter

„Die Naivität, mit der manche Menschen in diesem Lande Politik machen, wird nur noch übertroffen von der Naivität, mit der manche Menschen dann darüber schreiben.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Steinwürfe im Glashaus. Seite 67.

„Ich habe immer geglaubt, dass das Glück überbewertet wird. Es sind diese schwierigen Zeiten, die den nächsten wunderbaren Moment ausmachen, und es ist eine Reihe von Austauschen, Ereignissen, Siegen und Niederlagen.“

Brad Pitt (1963) US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent

„Wenn es Ereignisse vor dieser Zeit gab, konnte dies keinen Einfluss darauf haben, was jetzt passiert. Seine Existenz kann ignoriert werden, da dies keine beobachtenden Folgen hätte.“

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