„Ich warte nicht auf die Einigkeit, denn ich bin die Einigkeit. Ich warte nicht auf die Masse, denn ich bin die Masse. Ich warte nicht auf die Revolution, denn ich bin die Revolution. Ehe die Revolution ist, muß der Revolutionär sein! Ehe die Masse ist, muß der Einzelne sein! Ehe die Einigkeit ist, muß der Eine sein, der Selbe! Das Wort muß sein, bevor das Feldgeschrei und die Parole sein können.“

—  Bruno Traven

Quelle: Ret Marut: „Gegensatz“. In: Der Ziegelbrenner. Dezember 1921. S. 85-96, S. 94 books.google https://books.google.de/books?id=wd3lAAAAMAAJ&q=einigkeit

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. August 2023. Geschichte
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deutscher Schriftsteller 1890–1969

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Moritz Heimann (1868–1925) deutscher Schriftsteller und Journalist

Aphoristisch II. In: Prosaische Schriften, Dritter Band, S. Fischer-Verlag, Berlin 1918, S. 133,

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Gustav Landauer (1870–1919) Theoretiker und Aktivist des Anarchismus in Deutschland

Auch die Vergangenheit ist Zukunft. Essays zum Anarchismus. Hrsg. von Siegbert Wolf, Darmstadt [u.a.]: Luchterhand. 1989, S. 198 ff., zitiert in: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren. Band 15, München 2007, S. 53.

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William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Vierter Aufzug, Dritte Szene/Katharina, William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 1, Berlin: Aufbau, 1975, S. 124-130.
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„Ist aber der Frühling gekommen, so schmilzt zwar der Schnee, doch die Ehe bleibt. Allein man muß sein Sinnen auf alle Jahreszeiten richten.“

Émile V, Kapitel 26
Original franz.: "Mais le printemps venu, la neige fond et le mariage reste ; il y faut penser pour toutes les saisons.."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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