
„Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 77
Aphorismen
Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 210, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2
„Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 77
Aphorismen
„Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1898
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
nach dem Gedicht: Die Lösung. In: Buckower Elegien, 1953. In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Dritter Band: Gedichte 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 404
(Original: Nach dem Aufstand des 17. Juni // Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands // In der Stalinallee Flugblätter verteilen // Auf denen zu lesen war, daß das Volk // Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe // Und es nur durch verdoppelte Arbeit // Zurückerobern könne. Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?)
— Daniel Dennett US-amerikanischer Philosoph 1942
Süßigkeit für den Geist http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44943985.html. In: DER SPIEGEL 52/2005
„Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 446.
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Brief an Dr. Hedwig Müller, 29. März 1934, in: "Briefe aus dem Schweigen", S. 97
Briefe
„Eine Regierung, die alle Bürger verdächtigt, sollte abtreten und sich ein anderes Volk suchen.“
— Volker Beck deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB 1960
Köln, 15. März 2008, heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/105119
„Demokratie ist nicht die Regierung des Volkes. Was wird gewählt? Was lässt uns abstimmen?.“
— José Luis Sampedro spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller 1917 - 2013
— Frantz Fanon französischer Schriftsteller und Vordenker der Entkolonialisierung 1925 - 1961
— Adam Smith schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie 1723 - 1790
zitiert in Staats-Lexikon oder Encyklopädie der Staatswissenschaften, herausgegeben von Carl von Rotteck und Karl [Theodor] Welcker. Funfzehnter Band. Altona 1843. Sichwort: Stempel S. 159 books.google http://books.google.de/books?id=IzUNAAAAIAAJ&pg=PA159
The Wealth of Nations (1776), Book V Chapter 2 Part 2: Of Taxes. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_V/Chapter_2
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten.“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
Unverschämte Verse
Andere
— Hermann Göring deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall 1893 - 1946
Der alte Fliegergeist lebt. Rede zum Abschluß des Deutschlandfluges am 24. Juni 1934. In: Erich Gritzbach (Hrsg.), Hermann Göring. Reden und Aufsätze, 2. Aufl., Franz Eher Nachf., München 1938, S. 121–124, hier S. 122 https://books.google.de/books?id=tafRAAAAMAAJ&dq=%22Das+junge%22
Das Zitat wurde zu der Propagandaparole verkürzt: "Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden." - Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden. https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/das-deutsche-volk-muss-ein-volk-von-fliegern-werden-1941.html In: Lebendiges Museum Online, abgerufen am 26. Juli 2020
— Herbert Gruhl deutscher Politiker (CDU, GAZ/GRÜNE, ÖDP), MdB, Umweltschützer (BUND) und Schriftsteller 1921 - 1993
Der Stern 22/1977
— Abraham Lincoln US-amerikanischer Präsident 1809 - 1865
Schluss von Lincoln Ansprache zur Einweihung des Soldatenfriedhofs auf dem Schlachtfeld Gettysburg am 19. November 1863. Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens, Band I (2009) S. 748 books.google http://books.google.de/books?id=lM7ydTGVSigC&pg=PA748
Original englisch: "[…] that we here highly resolve that these dead shall not have died in vain – that this nation, under God, shall have a new birth of freedom – and that government of the people, by the people, for the people, shall not perish from the earth.“ - Gettysburg Address.
— Theodore Roosevelt US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA 1858 - 1919
Zitiert in Al Gore: Angriff auf die Vernunft (The Assault on Reason). Aus dem Englischen von Enrico Heinemann und Friedrich Pflüger. Goldmann, München 2007, S. 120, ISBN: 978-3-442-15543-9
(Original englisch: "Behind the ostensible government sits enthroned an invisible government owing no allegiance and acknowledging no responsibility to the people. To destroy this invisible government, to dissolve the unholy alliance between corrupt business and corrupt politics is the first task of the statesmanship of the day." - In: "The Progressive Party Platform" 1912, In: The Social and Political Thought of American Progressivism. Ed. Eldon J. Eisenach, p. 274. Hackett Publishing Company, Inc., Indianapolis 2006, ISBN: 0-87220-784-6; s. auch teachingamericanhistory.org http://teachingamericanhistory.org/library/index.asp?document=607. Tonaufnahme August 1912 https://www.loc.gov/collections/theodore-roosevelt-films/?q=trrs%201146 ab 0:23 min. Theodore Roosevelt war Kandidat der Progressive Party für die Präsidentschaftswahl 1912.