„Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh, aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.“

Der Hungerpastor, 4. Kapitel, S. 228, ,
Der Hungerpastor (1863)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Wilhelm Raabe 30
deutscher Prosaautor 1831–1910

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„Grad zu den frühen Morgenzügen // Kommt man am leichtesten zu spät.“

Versäumt, Band 4, S. 411
Schein und Sein

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„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter

Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."

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„Der Unnerschied von einen Mensch und einen Engel ist leicht. Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Mensch ist außen.“

Fynn (1919–1999) britischer Schriftsteller

Ausspruch der sechsjährigen Anna, mit dem das unter dem Pseudonym Fynn veröffentlichte Buch Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna beginnt. Deutsche Übersetzung von Helga Heller-Neumann. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1978. ISBN 3-596-22414-4, S. 7.
Original engl.: "The diffrense from a person and an angel is easy. Most of an angel is in the inside and most of a person is on the outside." - Mister God, This is Anna. (1974)

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„Der Mensch wird unwissend geboren: er kommt aber nicht dumm auf die Welt und wird es auch nicht ohne Anstrengung.“

Claude Adrien Helvétius (1715–1771) französischer Philosoph

Vom Menschen, seinen geistigen Fähigkeiten und seiner Erziehung. Herausgegeben, übersetzt und mit einer Einleitung von Günther Mensching, Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1972, S.38

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„Früh übt sich, was ein Meister werden will.“

Wilhelm Tell, III, 1 / Tell, S. 104
Wilhelm Tell (1804)

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„Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft. Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."

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„Alle Jahre wieder // Kommt das Christuskind // Auf die Erde nieder, // Wo wir Menschen sind;“

Wilhelm Hey (1789–1854) deutscher Fabel- und Liederdichter

Noch funfzig Fabeln für Kinder, Gotha, Perthes 1852, S. 29, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11260440_00135.html, siehe auch Wikipedia: Alle Jahre wieder

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