„Ihr habt mir zu grausame Augen und blickt lüstern nach Leidenden. Hat sich nicht nur eure Wollust verkleidet und heißt sich Mitleiden?“

1. Teil; Von der Keuschheit
Also sprach Zarathustra

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
auge , mitleid , lust
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

Ähnliche Zitate

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„Uns etwas verbieten heißt uns danach lüstern machen.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

2. Buch 15. Schwierigkeiten steigern unser Verlangen. In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 304
Ref: de.wikiquote.org - Michel de Montaigne / Überprüft
Zugeschrieben

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„Komm, Nerina! Sitz // Fröhlich auf meinen Knien, // Und in deine Augen soll // Erregung lüstern flimmern.“

Lorenzo Stecchetti (1845–1916)

aus Postuma, VI., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "Vieni Nerina! Siediti // Lieta sui miei ginocchi // E ti scintilli cupida // La voluttà negli occhi."), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

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„Mitleid mit den Thieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Thiere grausam ist, könne kein guter Mensch seyn.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Grundlage der Moral, §19, Bestätigung des dargelegten Fundaments der Moral
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral

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„Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Die Weisheit des Brahmanen, XVI-I, 22
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Peter Drucker zitat: „Marketing heißt, das ganze Geschäft mit den Augen des Kunden zu sehen.“
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„Marketing heißt, das ganze Geschäft mit den Augen des Kunden zu sehen.“

Peter Drucker (1909–2005) US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft
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„Ohne Mitleiden ist kein Mitfreuen.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 193.

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