„Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.“

I, Aph. 166
Menschliches, Allzumenschliches

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 20. April 2024. Geschichte
Themen
volk , recht , tragödie
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

Ähnliche Zitate

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„Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

Zitat in der Frankfurter Rundschau, 13. September 1969. In [40348455] vom 25. Dezember 1978 wiedergegeben als angebliches Strauß-Zitat, gegen das Strauß aber erst seit Neuestem vorgehe. Vgl. auch Karl-Heinz Janßen: Pfeile aus dem Köcher der Vergangenheit. DIE ZEIT vom 25. Januar 1980, zeit.de http://www.zeit.de/1980/05/pfeile-aus-dem-koecher-der-vergangenheit/komplettansicht
Zugeschrieben

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„Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren.“

Waldröschen, 1884, S. 1670

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„Eine Freundschaft, die beendet werden kann, hat eigentlich nie so recht begonnen.“

Mellin de Saint-Gelais (1495–1558) Dichter der französischen Renaissance

Oeuvres poétiques

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„Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Ernst muß man sein, 1. Akt / Algernon
Original engl.: "All women become like their mothers. That is their tragedy. No man does. That's his."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

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„Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit, einem guten Menschen gegenüber, ist immer recht.“

Pastorin Schleppegrell im 21. Kapitel, Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. S. 168 f., zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004774396
Unwiederbringlich (1891)

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„Die Revolution ist die Notwehr des Volkes, das in seinen heiligsten Rechten gekränkt ist.“

Lothar Bucher (1817–1892) preußischer Jurist, Journalist und Politiker

Nationalzeitung, 1890, Nr. 43, S. 395, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 386

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„Das Volk glaubt nämlich nicht an sich selbst. Und Gott schweigt. Hierin liegt der Grund der universellen Tragödie: Gott schweigt. Und er schweigt, weil er Atheist ist.“

Miguel de Unamuno (1864–1936) spanischer Philosoph

Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 71

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