
„Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig.“
heise online, 2. Januar 2007, www.heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/101194/from/rss09
I, Aph. 557
Menschliches, Allzumenschliches
„Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig.“
heise online, 2. Januar 2007, www.heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/101194/from/rss09
„Eifersucht ist eine Leidenschaft, // Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.“
Epigramme 1830. Aus: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 398 http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Gedichte/Epigramme/1830/%5BEifersucht+ist+eine+Leidenschaft%5D
Anderes
Variante: Eifersucht ist eine Leidenschaft, Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Große, gewaltige Wohlthätigkeits-Akademie und Vorlesung von Menschen und Thieren in der Arche Noa, zum Besten der ersten großen Ueberschwemmung. In: Ausgewählte Schriften. Band 8. Brünn und Wien, 1865. S. 27
„Kürze die lange Rede, damit sie nicht verdächtig wirke!“
Original: (lat) Suspecta ne sint, longa colloquia amputa.
Quelle: Agamemnon, Medea, Phaedra, Briefe, 530 / Jason
„Ich bin Schriftsteller und daher automatisch ein verdächtiger Charakter.“
„Sucht nur die Menschen zu verwirren, // Sie zu befriedigen ist schwer.“
Faust I, Vers 131 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Warum gilt als verdächtig,
wer von der Norm abweicht?“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 145
„Verachte den Menschen, der Beifall sucht, und verachte den Menschen, der ausgepfiffen werden will.“
Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.285
„Wenn ein schlechter Mensch einmal lächelt, sucht ihn Gott heim.“
Marie Heinrich. Roman. Breslau: Bergstadtverlag, 1926. S. 255.