„Denn was dieser Äther ist, weiß ich nicht.“

—  Isaac Newton

zitiert nach Isaak Newton: Optik oder Abhandlung über Spiegelungen, Brechungen, Beugungen und Farben des Lichts [1704], (Ostwalds Klassiker, Bd. 96), übers. u. hg. von William Abendroth, Harri Deutsch, 1998. S. 109. ISBN 3-8171-3096-1 Siehe dazu: Äther (Physik)
Original engl.: "[...] for I do not know what this Æther is" - Opticks: or, a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections and Colours of Light. The Fourth Edition, corrected. London 1730. p. 352 gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/33504/33504-h/33504-h.htm

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 10. November 2023. Geschichte
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ehe , weiß , athener
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Isaac Newton 53
englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter 1643–1727

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„Bis zu den Sternen und darüber hinaus ist die Welt mit Äther erfüllt. Er durchdringt die Räume zwischen Atomen. Äther ist überall. […] Es gibt keinen Raum ohne Äther, und keinen Äther, der keinen Raum einnimmt.“

Arthur Stanley Eddington (1882–1944) britischer Astrophysiker

Original engl.: "As far as and beyond the remotest stars the world is filled with aether. It permeates the interstices of the atoms. Aether is everywhere. ... There is no space without aether, and no aether which does not occupy space." - New pathways in science - Cambridge: University Press, 1935 (Messenger lectures 1934) S. 38-39

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„Wer hat die Eule nach Athen gebracht?“

Aristophanés (-448–-386 v.Chr) griechischer Komödiendichter

Aristophanes in Die Vögel, Zeile 302.
Original griech.: "τίς γλαῦκ᾽ Ἀθήναζ᾽ ἤγαγεν;"

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„Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 18
Original griech.: "μὴ θορυβεῖτε, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι"; spr. "Mä torybeite, o andres athenaioi."

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„Wir werden alles tun, um eine Pleite Athens abzuwenden, wir lassen den Euro nicht fallen.“

Herman Van Rompuy (1947) belgischer Politiker; erster ständiger Präsident des Europäischen Rates

Focus-Online, Mai 2011, http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/van-rompuy-eu-tut-alles-um-pleite-athens-zu-verhindern_aid_631364.html.

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„Über die wägbare Materie werde ich sehr wenig zu sagen haben, dafür aber umso mehr über den Äther und Elektronen.“

Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928) niederländischer Mathematiker und Physiker, Nobelpreis für Physik 1902

"Nobelrede", Stockholm, 11. Dezember 1902, (Freie Übersetzung aus dem Englischen. In der Rede http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/lorentz-lecture.html wird das Wort Äther insgesamt 44 Mal gebraucht.)
Original engl.: "I shall have very little to say about ponderable matter, but so much the more about ether and electrons." - Nobel Lecture, December 11, 1902 http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/lorentz-lecture.html

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„Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther. Wir nennen ihn nur nicht so, weil das Tabu ist.“

Robert B. Laughlin (1950) US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

Abschied von der Weltformel, S. 184, Piper Verlag, 2007, ISBN 978-3492047180

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„Der heutigen Physik liegt die Frage nicht mehr ferne, ob nicht etwa alles, was ist, aus dem Äther geschaffen sei.“

Heinrich Rudolf Hertz (1857–1894) deutscher Physiker

Über die Beziehung zwischen Licht und Elektrizität - Rede vor der 62. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Heidelberg, 20. September 1889. - abgedruckt in: Heinrich Hertz: Über sehr schnelle elektrische Schwingungen : vier Arbeiten (1887-1889) / von  ; hrsg. von Hans Wussing ; Einleitung und Anmerkungen von Gustav Hertz. - [2. Aufl. ] - Thun : Deutsch, 1996. (Ostwald's Klassiker der exakten Wissenschaften ; Band 251 Ed.2), S. 113 Google Books

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„Wenn man ein Medium „Äther“ konstruieren will, das als Substrat der Maxwellschen Gleichungen dienen soll, so muss man ihm diametral entgegengesetzte Eigenschaften beilegen wie den gewöhnlichen Stoffen.“

Arnold Sommerfeld (1868–1951) deutscher Physiker

Mechanik der deformierbaren Medien; Nachdr. d. 6. Aufl. - Harri Deutsch Verlag, Thun 1992. (Vorlesungen über theoretische Physik ; Band 2, Ed. 6) - Abschnitt §15: "Der quasielastische Körper als Äthermodell.

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„Die einzig vernünftige Antwort aber auf die Frage: Wie kommt es, daß eine Translation im Äther sich nicht von Ruhe unterscheiden läßt? war die, welche Einstein gab: weil er nicht existiert!“

Hermann Weyl (1885–1955) deutscher Mathematiker

Der Äther ist immer eine vage Hypothese geblieben, und noch dazu eine, die sich so schlecht als möglich bewährt hat.
Raum, Zeit, Materie - Vorlesungen über Allgemeine Relativitätstheorie, 3. Auflage Springer 1919, S. 144f - Online http://ia700306.us.archive.org/12/items/raumzeitmateriev00weyl/raumzeitmateriev00weyl_bw.pdf#page=158

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