„Die Wahrheit eines Menschen liegt hauptsächlich in dem, was er verschweigt.“

Antimémoires, 1967
Original franz.: "La vérité d'un homme, c'est d'abord ce qu'il cache."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. August 2024. Geschichte
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André Malraux 2
französischer Schriftsteller und Politiker 1901–1976

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„Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. Nicht an den Wahrheiten liegt es daher, wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Lebensweisheit 1910. In: Stufen (1922), S. 162
Stufen

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„In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.“

Demokrit griechischer Philosoph

Fragment 117
Original griech.: "ἐτεῆι δὲ οὐδὲν ἴδμεν· ἐν βυθῶι γὰρ ἡ ἀλήθεια"

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„Ich glaube, dass in der Anhäufung von Schwachsinn mehr Wahrheit liegt als in der Anhäufung von Wahrheit.“

Christoph Schlingensief (1960–2010) deutscher Film- und Theaterregisseur, Hörspielautor und Aktionskünstler

Der Spiegel 11/1998 vom 9. März 1998, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7833781.html

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„Die Wahrheit liegt in der Tat zwischen zwei Extremen, aber nicht in der Mitte.“

Moritz Heimann (1868–1925) deutscher Schriftsteller und Journalist

Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte. Essays. Frankfurt a.M.: Fischer, 1966. S. 5, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=3eAzAAAAMAAJ&q=%22Die+Wahrheit+liegt+in+der+Tat+zwischen+zwei+Extremen%2C+aber+nicht+in+der+Mitte.%22

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„Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.“

zu seiner Tätigkeit als Jurist und Schriftsteller, "Der Vorleser", (S. 23) »Lektüre - Durchblick«, Mentor Verlag München ISBN 3-580-63344-9, s. auch http://books.google.de/books?id=dw5EAAAAMAAJ&q=wahrheit

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„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Dankrede bei der Entgegennahme des "Hörspielpreises der Kriegsblinden" am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn, heute ihre Grabinschrift auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl. In der Rede sagte Bachmann: "Wie der Schriftsteller die anderen zur Wahrheit zu ermutigen versucht durch Darstellung, so ermutigen ihn die andren, wenn sie ihm, durch Lob und Tadel, zu verstehen geben, daß sie die Wahrheit von ihm fordern und in den Stand kommen wollen, wo ihnen die Augen aufgehen. Die Wahrheit nämlich ist dem Menschen zumutbar." Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 277 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=zumutbar
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