„Eine Idee muß Wirklichkeit werden können oder sie ist eine eitle Seifenblase.“

Der Armenadvokat und sein Freund. Aus: Schwarzwälder Dorfgeschichten. Gesammelte Schriften, 1. neu durchgesehene Gesammtausgabe, Band 9, Stuttgart und Augsburg 1857. S. 19. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Auerbach,+Berthold/Erz%C3%A4hlungen/Schwarzw%C3%A4lder+Dorfgeschichten/Dritter+Band/1.+Str%C3%A4flinge/Der+Armenadvokat+und+sein+Freund

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
ehe , idee , wirklichkeit
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Berthold Auerbach 6
deutscher Schriftsteller 1812–1882

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„Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.“

Grundlinien der Philosophie des Rechts, Berlin 1821. § 257 books.google.de http://books.google.de/books?id=j7sIAAAAQAAJ&pg=PA241
Grundlinien der Philosophie des Rechts

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„Es ist die Kritik, die die einzelne Existenz am Wesen, die besondere Wirklichkeit an der Idee mißt.“

Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie. (Dissertation) MEW 40, S. 327f.
Schule und Studium, Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie (1841)

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„Nicht Lehrsätze und 'Ideen' seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige Wirklichkeit und ihr Gesetz.“

Martin Heidegger (1889–1976) deutscher Philosoph

Aufruf an die Deutschen Studenten. Freiburger Studentenzeitung 3. November 1933, in: Bernd Martin (Hrsg.), Martin Heidegger und das „Dritte Reich“. Ein Kompendium, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989

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„Wer für hohe Ideen lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken.“

Anselm Feuerbach (1829–1880) deutscher Maler

Ein Vermächtnis, Kap. 37, Hohe Häupter. gutenberg. spiegel. de

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„Wir können der Wirklichkeit nicht habhaft werden. Sie muß gestutzt, gekürzt, geknetet, ja, sie muß umgeglüht werden, und der Ofen, in dem die Umglühung vorgenommen wird, ist die Phantasie.“

Jakob Wassermann (1873–1934) Deutscher Schriftsteller (1873-1934)

Tagebuch aus dem Winkel, Erzählungen und Aufsätze aus dem Nachlaß. Amsterdam: Querido Verlag, 1935. S. 88

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„Die Wirklichkeit, von der wir sprechen können, ist nie die Wirklichkeit an sich, sondern […] eine von uns gestaltete Wirklichkeit.“

Werner Heisenberg (1901–1976) deutscher Physiker und Nobelpreisträger

Ordnung der Wirklichkeit, München, Piper, 1989, S. 59 - ISBN 3-492-10945-4
Oft wie in Paul Watzlawick: "Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns", S. 56f., mit der falschen Quellenangabe: Werner Heisenberg: Physik und Philosophie, S. Hirtzel, Stuttgart, 1959, 2. Aufl., München 2005, (stets ohne Seitenangabe). Richtig nennt Paul Watzlawick als Quelle "Ordnung der Wirklichkeit" in seinem Vortrag Wie wirklich ist die Wirklichkeit? http://www.youtube.com/watch?v=I_BopjccbGQ - (YouTube Audio ab Minute 09:00).

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