„Das Dao liebt nicht Geschäftigkeit. Geschäftigkeit führt zu Überlastung; Überlastung führt zu Unruhe; Unruhe führt zu Sorgen, und mit Sorgen ist man rettungslos verloren.“

„Wie beschränkt ist die Einsicht, die die Geschäftigkeit der Ameise über den Gesang der Heuschrecke erhebt.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

„Im Kapitalismus ist eine Religion zu erblicken, d.h. der Kapitalismus dient essentiell der Befriedigung derselben Sorgen, Qualen, Unruhen, auf die ehemals die so genannten Religionen Antwort gaben.“

Walter Benjamin buch Kapitalismus als Religion

Capitalism as Religion (1921)

„Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche

Von der Kraft der Tugenden

„Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Quelle: Gottfried Keller, Der grüne Heinrich, Dritter Teil https://www.projekt-gutenberg.org/keller/heinrich/hein301.html

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„Liebe ist für die, die mit der psychischen Überlastung umgehen können. Es ist, als würde man versuchen, einen vollen Mülleimer auf dem Rücken über einen reißenden Fluss aus Pisse zu tragen.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

„Die Hauptursache jeder Unruhe in Südafrika ist die Apartheid, da genügt ein Funken.“

Desmond Tutu (1931) südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger

Quelle: Interview in "DER SPIEGEL", Ausgabe 43/1984 https://www.spiegel.de/politik/nur-rundhuetten-a-f5cbd62e-0002-0001-0000-000013512711 spiegel.de

„Achten muss sich jeder und, dass er sich liebt, dafür sorgen seine Instinkte; aber, wenn er sich anbetet, so wird dies sein Fluch.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Deutsche Dichtung, 9

„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1905. In: Stufen (1922), S. 179
Stufen

„Schreiben ist wie Liebe machen. Sorgen Sie sich nicht um den Orgasmus, sorgen Sie sich um den Prozess.“

Isabel Allende (1942) chilenische Schriftstellerin

„Beklage nie den Morgen - Der Müh und Arbeit gibt
Denn es ist schön zu sorgen - Für Menschen die man liebt“

Unbekannter Autor