
„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
Satz 5.6
Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
Der Tractatus logico-philosophicus oder kurz Tractatus ist das erste Hauptwerk des österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein .
„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
Satz 5.6
Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
Tractatus Logico-Philosophicus
Variante: Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist.
„Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern daß sie ist.“
Satz 6.44
Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.“
Satz 7
Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
Variante: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
Quelle: Tractatus Logico-Philosophicus
„Das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.“
Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 5.632
„Die Welt ist alles, was der Fall ist.“
Quelle: Satz 1, Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
„Alle Philosophie ist „Sprachkritik.“
Quelle: Satz 4.0031, Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
„Alle Sätze der Logik sagen aber dasselbe. Nämlich Nichts.“
Quelle: Satz 5.43, Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)
„Die Sätze der Logik sind Tautologien.“
Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 6.1
vgl. Fritz Mauthner: "Will ich emporklimmen in der Sprachkritik, die gegenwärtig das wichtigste Geschäft der denkenden Menschheit ist, so muss ich die Sprache hinter mir und vor mir und in mir vernichten von Schritt zu Schritt, so muss ich jede Sprosse der Leiter zertrümmern, indem ich sie betrete. Wer folgen will, der zimmere die Sprossen wieder, um sie abermals zu zertrümmern." - Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Erster Band: Sprache und Psychologie, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart 1901, S. 1f.
Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 6.54