Zitate aus der Arbeit
Metamorphosen

Ovid Originaltitel Metamorphoseon libri (Latein)

Die Metamorphosen des römischen Dichters Ovid, geschrieben vermutlich ab dem Jahr 1 oder 3 n. Chr. bis um 8 n. Chr., sind ein in Hexametern verfasstes mythologisches Werk über Metamorphosen . Sie bestehen aus 15 Büchern von je etwa 700 bis 900 Versen und beschreiben die Entstehung und Geschichte der Welt in den Begriffen der römischen und griechischen Mythologie. Dabei wurden etwa 250 Sagen verarbeitet. Die Metamorphosen waren seit ihrem Erscheinen stets eines der populärsten mythologischen Werke überhaupt und sicherlich das den mittelalterlichen Schriftstellern und Dichtern am besten bekannte. Somit hatte dieses Werk einen enormen Einfluss auf die Literatur des Mittelalters sowie auf die bildende Kunst vom Mittelalter bis zum Barock.


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„Alles verändert sich nur, nichts stirbt.“

Metamorphoses

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„Es ist erlaubt, sich vom Feind belehren zu lassen.“

Metamorphosen, IV, 428
Original lat.: "Fas est et ab hoste doceri."

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„Als Myrrha den Vater hörte, seufzte sie aus tiefstem Herzen.“

Metamorphosen, Buch 10, Vers 402f
Original lat.: "Myrrha patre audito suspiria duxit ab imo // pectore."

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„Alter gibt Erfahrung.“

Metamorphosen, Buch 6, Vers 29
Original lat.: "Seris venit usus ab annis."

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„Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.“

Metamorphosen, 7,20f. (Ü: Voß)
Original lat.: "video meliora proboque, deteriora sequor."

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