Zitate aus dem Buch
Der Mensch erscheint im Holozän

Der Mensch erscheint im Holozän

Der Mensch erscheint im Holozän ist eine Erzählung des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, die erstmals im Jahr 1979 erschien. Für ihren isoliert lebenden Protagonisten wird ein tagelanges Unwetter in einem abgeschnittenen Schweizer Bergdorf zur Parabel des eigenen Verfalls und Sterbens. Gegen den fortschreitenden Gedächtnisverlust kämpft er durch das Sammeln von lexikalischen Informationen auf unzähligen Zetteln an, die er in seinem Haus aufhängt, ehe er nach einem abgebrochenen Fluchtversuch ins Tal erkennt, dass die Welt sein Gedächtnis nicht braucht.


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„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.“

Der Mensch erscheint im Holozän, Frankfurt am Main:Suhrkamp, 1979, S. 103

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