Zitate aus dem Buch
Critique of Pure Reason

Die Kritik der reinen Vernunft ist das erkenntnistheoretische Hauptwerk des Philosophen Immanuel Kant, in dem er den Grundriss für seine Transzendentalphilosophie liefert. Die KrV wird als eines der einflussreichsten Werke in der Philosophiegeschichte betrachtet und kennzeichnet einen Wendepunkt und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schrieb die KrV als erste seiner drei „Kritiken“, es folgten die Kritik der praktischen Vernunft und die Kritik der Urteilskraft. An die KrV schließen zudem die Prolegomena von 1783 an.

„Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen.“
Kritik der reinen Vernunft
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)

„Die allgemeine Logik nun, als vermeintes Organon, heißt Dialektik.“
Kritik der reinen Vernunft, A 61/B 85
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)

„Zufällig im reinen Sinne der Kategorie ist das, dessen kontradiktorisches Gegenteil möglich ist.“
Kritik der reinen Vernunft, B 487
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)

„Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.“
Kritik der reinen Vernunft, AA III, 18
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)
Quelle: Critique of Pure Reason

„Hundert wirkliche Taler enthalten nicht das mindeste mehr als hundert mögliche.“
Kritik der reinen Vernunft, A 599/B 627
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)