„Ohne Jäger, welche heute den Landwirten oft schwindelerregende Beträge als Jagdpachten zahlen, wären vermutlich Hirsche, Hasen, Rehe, Wildschweine und Rebhühner längst als landwirtschaftliche Schädlinge ausgerottet, wie das mit Maikäfern, Kornblumen oder Mohnblumen geschehen ist. Es ist das Verdienst der Jäger, das verhindert zu haben.“ Bernhard Grzimek (1909–1987) deutscher Tierarzt, Tierfilmer, Autor und Herausgeber von Tierbüchern Auf den Mensch gekommen. Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 363 Über Ehe
„Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht es, weil es immer sich umsieht.“ Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 426 Pferd
„FrühlingsdämmerungIn der stillen Pracht,in allen frischen Büschen und Bäumenflüstert's wie Träumendie ganze Nacht.Denn über den mondbeglänzten Ländernmit langen weißen Gewändernziehen die schlankenWolkenfrau'n wie geheime Gedanken,senden von den Felsenwändenhinab die behendenFrühlingsgesellen, die hellen Waldquellen,die's unten bestellenan die duftgen Tiefen,die gerne noch schliefen.Nun wiegen und neigen in ahnendem Schweigensich alle so eigenmit Ähren und Zweigen,erzählens' den Winden,die durch die blühenden Lindenvorüber den grasenden Rehensäuselnd über die Seen gehen,daß die Nixen verschlafen auftauchenund fragen,was sie so lieblich hauchen –wer mag es wohl sagen?“ Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik Über Träume , Stille , Nacht , Land
„Viele Männer behauptenDass Frauen anmutig sein sollten wie ein RehAchtungDas durchschnittliche Gewicht eines Rehes beträgt 120 kg“ Unbekannter Autor Über Frauen , Über Männer