Stefan Zweig: Aktuelle Zitate (seite 3)

Die Aktuelle Zitate von Stefan Zweig · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
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„sie fühlte sich wehrlos seinem Spiel gegenüber, und so unsäglich“

Sämtliche Werke: Memoiren + Erzählungen + Romane + Gedichte + Briefe (107 Titel in einem Buch) - Vollständige Ausgaben: Joseph Fouché + Sternstunden der ... Magellan + Amerigo und mehr

„Das Studium ist nicht einmal Nebensache, es ist Formalität:“

Stefan Zweig - Gesammelte Werke

„Keine ihrer eigenen Taten hat Maria Stuart zu solcher legendarischen Figur erhoben wie das unnötig erlittene Unrecht, und keine so sehr Elisabeths moralisches Maß gemindert, als daß sie verabsäumte, in großem Augenblicke wahrhaft großmütig zu sein.“

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 361. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 19, Das Netz zieht sich zusammen http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/19

„Nichts wäre verfehlter, als moralische Anschauungen um vier Jahrhunderte zurücktransformieren zu wollen, denn der Wert eines Menschenlebens ist innerhalb verschiedener Zeiten und Zonen durchaus kein absoluter, jede Zeit bemißt es anders, Moral bleibt immer nur relativ.“

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 353. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 19, Das Netz zieht sich zusammen http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/19

„Elisabeth, die Realistin, siegt in der Geschichte, Maria Stuart, die Romantikerin, in Dichtung und Legende.“

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 109. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 7, Großer politischer Heiratsmarkt http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/7

„Hans Dampf in allen Gassen hat kein Steckenpferd, aber er weiß auf jedem zu reiten, das man ihm zwischen die Beine schiebt.“

Quelle: Drei Dichter ihres Lebens. 1928, Casanova Kapitel „Bildung und Begabung“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/drei-dichter-ihres-lebens-6850/6

„Wir mussten Freud recht geben, wenn er in unserer Kultur, unserer Zivilisation nur eine dünne Schicht sah, die jeden Augenblick von den destruktiven Kräften der Unterwelt durchstoßen werden kann […].“

Quelle: Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: S. Fischer, 1992 [1942], S. 18. Kapitel „Die Welt der Sicherheit“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-welt-von-gestern-6858/3

„Maria Stuart hat weniger Angst, zu sterben, als Elisabeth, sie zu töten.“

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 435. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 23, Elisabeth gegen Elisabeth http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/23

„Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei“

Quelle: Drei Dichter ihres Lebens, Casanova, Frankfurt 1961, S. 371. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/drei-dichter-ihres-lebens-6850/3

„dem einen fehlt der Wein, dem andern der Becher“

Quelle: Drei Dichter ihres Lebens. Casanova – Stendhal – Tolstoi. Leipzig: Insel, 1928, Casanova Kapitel 3 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/drei-dichter-ihres-lebens-6850/3

„Das Schicksal aber gibt den Frechen mehr als den Fleißigen, den Groben lieber als den Geduldigen […].“

Quelle: Drei Dichter ihres Lebens. Casanova – Stendhal – Tolstoi. Leipzig: Insel, 1928, Casanova Kapitel „Bildung und Begabung“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/drei-dichter-ihres-lebens-6850/6