Friedrich Maximilian Klinger Zitate

Friedrich Maximilian von Klinger war ein deutscher Dichter und Dramatiker. Sein Drama Sturm und Drang wurde namensgebend für eine ganze literarische Strömung. Wikipedia  

✵ 17. Februar 1752 – 25. Februar 1831   •   Andere Namen Friedrich Maxmilian Klinger, Friedrich Maximilian von Klinger
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Friedrich Maximilian Klinger Berühmte Zitate

„Der Mensch war moralisch-tot geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: Er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, tätiges Wesen.“

Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Zweyter Theil. Nr. 541. Aus: Werke, Band 12, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 117.
Original: "Der Mensch war moralisch-todt geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, thätiges Wesen."

„Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.“

Geschichte Raphaels de Aquillas. Aus: Gesammelte Werke, 4. Band. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1842. Seite 65.
Original: "Der Mann, dem du zürnst, muß deines Zorns werth seyn."

„Die Gelegenheit hat nur an der Stirne Haar, hinten ist sie kahl.“

Fausts Leben, Thaten und Höllenfahrt. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 76.

„Einem Unerfahrenen Lebensregeln geben, heißt einem Ungeübten Unterricht im Fechten durch Zuschauen geben.“

Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Nr. 12. Aus: Werke, Band 11, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 10.

Friedrich Maximilian Klinger zitat: „Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“

„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“

Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45.

„Vernunft und Gefühl sind die Sonne und der Mond am moralischen Firmament. Immer nur in der heißen Sonne würden wir verbrennen; immer nur im kühlen Mond würden wir erstarren.“

Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Nr. 115. Aus: Werke, Band 11, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 95.

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