„Er trat ruhig und gelassen auf den Tisch zu. Ohne sich vorzustellen - >Ihr wißt, wer ich bin, und wer ihr seid, interessiert mich nicht<, schien diese Unhöflichkeit zu besagen -, begann er mit fachmännischer Trockenheit die sachlichen Anordnungen.“

—  Stefan Zweig

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Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Stefan Zweig 53
österreichischer Schriftsteller 1881–1942

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„Wer bei Tisch nur Liebe findet,
Wird nach Tische hungrig sein.“

Georg Friedrich Treitschke (1776–1842) deutscher Dramatiker, Theaterregisseur und Schmetterlingskundler

Fidelio: Oper in zwei Akten, I, 4 (Rokko). 2. Abdruck. Riga: Häcker, 1862, S. 6

„Wer den Sinn erfasst hat, ist ruhig. Wer ruhig ist, meidet das Wissen. Wer den Wert des Nichtwissens erkennt, mit dem kann man über den Weg des Fürsten reden.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 266

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„Wer imponirt? Nur Der, welcher ruhig seinen eigenen Weg geht.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Horacker: 3. Kapitel. Berlin: Grote, 7. Auflage: 1902. S. 14.
Horacker (1876)

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„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Johannes, 15, 5, Luther]

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