„Die arbeitsteilige Gesellschaft wird zur Qual,
wenn man sich nicht aufeinander verlassen kann.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 146
Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950Ähnliche Zitate

„In seiner unendlichen Güte wird Gott niemals jene verlassen, die ihn nicht verlassen wollen.“
Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,209

„Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.“
Reflexionen, Maxime 192
Original franz.: "Quand les vices nous quittent, nous nous flattons de la créance que c'est nous qui les quittons."

NZZ Folio 06/93 http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/697ecfd9-cc4c-49dd-85a4-ac0195a5627f.aspx und in Granit gemeißelt http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,691982,00.html im Eingang der Henri-Nannen-Schule

„Einen Roman zu schreiben ist Qual.“

„Am schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf.“
König Ödipus, 1230f / Der Diener
Original altgriech.: "τῶν δὲ πημονῶν // μάλιστα λυποῦς´ αἳ φανῶς´ αὐθαίρετοι."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), König Ödipus (429–425 v. Chr)

„Niemals auf Wiedersehen sagen, denn Abschied bedeutet Verlassen und Verlassen bedeutet Vergessen.“

„Eiserner, Du hast mich verlassen.“
Letzte Worte, 17. November 1941, geschrieben vor seinem Selbstmord, gerichtet an Hermann Göring. bundesarchiv.de http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/01075/index-31.html.de. Auch zitiert als: "Eiserner, Du hast mich verraten". Bei Günter Böddeker, Rüdiger Winter (1979), S. 124 https://books.google.de/books?id=UEQbAAAAMAAJ&q=eiserner, hatte Udet das „auf eine graue Tafel [...] mit Rotstift geschrieben“, nach Guido Knopp (2009), PT214 https://books.google.de/books?id=h-9cdYZGCLsC&pg=PT214&dq=eiserner, stand das „angeblich mit rotem Lippenstift am Kopfende seines Totenbettes geschrieben“. Bei Hans Herlin (1958), S. 280 https://books.google.de/books?id=kFY1AAAAIAAJ&q=verlassen, liest man: „Mit einem roten Fettstift standen drei Sätze auf das Holz des Bettes geschrieben: Ingelein, warum hast du mich verlassen? Auch der Eiserne hat mich betrogen. Milch, dieser...“

„Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.“
über den Wein, gemäß Plutarch Moralia, Vorschriften zur Gesundheit, Kapitel 19
Original altgriech.: "εἴης μοι, μέτριος δέ πως // εἴης μηδ´ ἀπολείποις."